Privatdozent
Katholisch-Theologische Fakultät
Institut für Religionspädagogik und PastoraltheologieT: +49 251 83-29230 (Sekretariat)
F: +49 251 83-30038
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Hauptseminar: Identität und Profil kirchlicher Sozialunternehmen
Hauptseminar: Die Qualität pastoralen Handelns
Hauptseminar: Zukunft der Krankenhaus-Seelsorge
Hauptseminar: "Kita-Pastoral" - Religiöse Erziehung und Bildung in einem elementaren pastoralen Handlungsfeld
Hauptseminar: "Kita-Pastoral" - Religiöse Erziehung und Bildung in einem elementaren pastoralen Handlungsfeld [entfallen wegen Krankheit]
Hauptseminar: Missionarische Pastoral
Hauptseminar: Zukunft der Krankenhaus-Seelsorge
Hauptseminar: Profil und Identität kirchlicher Sozialunternehmen
Hauptsemiar: Missionarische Pastoral
Hauptseminar: Pastorales Eventmanagement - Spannung zwischen Performance und Botschaft
Vorlesung: Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement: Herausforderungen für Pastoral und Bildung
Hauptseminar: Zukunft der Krankenhaus-Seelsorge
Vorlesung: Qualitätsmessung und Qualitätsmanagement: Herausforderungen für Pastoral und Bildung
Oberseminar: Beschreibung und Theologie
Hauptseminar: Kita Pastoral - Religiöse Erziehung und Bildung in einem elementaren pastoralen Handlungsfeld (unter Berücksichtigung fachdidaktischer Aspekte)
Hauptseminar: Identität und Profil kirchlicher Sozialunternehmen
Begleiter in der Krankenhauseelsorge
Gesamtleitung: Bruno Schrage, Sabine Brüninghaus, Michael Begerow-Fischer, Prof. Dr. Michael Fischer
Laufzeit: 2022-2025
In den Krankenhäusern ist die Seelsorge ein integraler Bestandteil der Patientenversorgung. Diese Aufgabe haben in den letzten Jahrzehnten vorrangig hauptamtliche Seelsorgerinnen und Seelsorger übernommen, die Theologie studiert haben und im Auftrag der Kirchen ihre Tätigkeit ausüben. Nun sind mittlerweile im Gesundheitswesen neue Tendenzen und Entwicklungen erkennbar, die darauf hinweisen, dass die Seelsorge auch von Männern und Frauen aus den Gesundheitsberufen selbst wahrgenommen werden möchten oder von Mitarbeitenden aus den Krankenhäusern, die sich für die Rolle der Seelsorgerin/des Seelsorgers interessieren und qualifizieren lassen. In diesem Projekt wird die Weiterentwicklung des Seelsorgeverständnisse der Personen aus den Gesundheitsberufen untersucht.
Werte pflegen. Ethische Praxis in der Altenhiffe
Gesamtleitung: Prof. Dr. Michael Fischer, Dr. Boris Krause, Michael Feuersenger
Laufzeit: 2021-2023
Das Ziel des Projekts „Werte pflegen. Ethische Praxis in der Altenhilfe“ ist es, die ethischen Konfliktfelder aus Sicht der Pflegenden in der stationären Altenhilfe in den Einrichtungen der Caritas im Bistum Münster zu benennen, diese Konfliktfelder in Praxisprojekten zu bearbeiten und zu evaluieren, um daraus konkrete unterstützende Praxisschritte einzuleiten und zu evaluieren. Insgesamt 14 Einrichtungen der Altenhilfe im Bistum Münster hat das Projekt "Werte pflegen" zweieinhalb Jahre erfolgreich in der Klärung ethischer und wertebezogener Fragen begleitet.
Christlich geprägte Professionalität
Gesamtleitung: Prof. Dr. Michael Fischer, Bruno Schrage
Laufzeit: 2019 - 2021
Ziel der Studie ist die exemplarische Erhebung, in welcher Weise religiöse und spirituelle Haltungen Einfluss auf das berufliche Handeln der health professionals im Gesundheitswesen deren Einrichtungen haben. Das Forschungsdesign nimmt die Wechselwirkungen zwischen einem Lebens-, Professions-, Dienst- und Organisationsethos in den Blick. In die Untersuchung einbezogen sind Geschäftsführerende, Ärzte und Ärztinnen, Pflegende sowie Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter.
Auswirkungen von Führungskräfteklausuren auf die Werteorientierung und das Selbstverständnis von Führungskräften
Gesamtleitung: Prof. Dr. Michael Fischer, Georg Meloni
Laufzeit: 2019 - 2021
Auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Begleitevaluation durch die Forschungseinheit Qualität und Ethik im Gesundheitsweisen werden die Konzeption, die Durchführung und die Wirkungen auf das Selbstverständnis und Werteorientierung von Führungskräfteklausurtagungen der Stiftung Liebenau untersucht. Diese Führungskräfteklausuren werden in Israel-Palästina durchgeführt.
Selbstverständnis und Aufgabenprofil der Polizeiseelsorge
Gesamtleitung: Prof. Dr. Michael Fischer
Laufzeit: 2018–2019
Die Männer und Frauen bei der Polizei tragen eine große und zunehmend schwierig werdende Verantwortung für den Zusammenhalt des Staates und das friedliche Zusammenleben in der Gesellschaft. Allerdings ist die Präsenz von Polizeiseelsorger in einem zunehmend säkularisierten gesellschaftlichen Umfeld nicht mehr selbstverständlich. Sie wird zwar (noch) nicht grundsätzlich in Frage gestellt, aber es wird intensiver nach der Identität und dem spezifischen Aufgabenfeld im Zusammenspiel mit anderen unterstützenden Diensten bei der Polizei gefragt.
Das Ziel des Projekts ist, die Rolle der Polizeiseelsorge, die sich daraus ergebenden Handlungsfelder und schließlich die Anforderungen an die Qualifizierung und die Einsatzbedingungen zu klären. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen zwei unterschiedliche Perspektiven eingenommen werden: erstens sollten die Erwartungen seitens der Polizei geklärt werden; zweitens müssen die Polizeiseelsorger befragt werden, wie sie ihre eigene Rolle verstehen, welche Aufgabenfelder sie für relevant halten und welche Rahmenbedingungen für ihre Arbeit nötig sind.
Der Forschungsprozess ist in zwei Phasen aufteilt. Zunächst erfolgt eine sogenannte qualitative Befragungsrunde in Form von leitfadengestützten Interviews, die vor allen Dingen dazu dient, einen ersten und fundierten Überblick über die Einschätzung der Seelsorge in der Polizei zu bekommen. In einer zweiten, quantitativen Forschungsphase werden die gewonnenen Erkenntnisse bei Polizisten, die im ‚normalen Alltagsgeschäft‘ tätig sind, abgestützt und vertieft. Dies geschieht mit Hilfe eines standardisierten Fragebogens.
Weiterführung des Projekts „Kita – Lebensort des Glaubens“
Gesamtleitung: Prof. Dr. Michael Fischer
Laufzeit 2018–2019
Das Forschungsprojekt „Kita – Lebensort des Glaubens“ ist nach der Pilotphase zunächst um ein weiteres Jahr (2018/2019) verlängert worden. In der aktuellen Projektphase geht es darum, das Projekt, das zunächst auf acht Standorte beschränkt war, auf weitere Standorte auszudehnen. Auch diese Phase des Projekts und die damit verbundene konzeptionelle Weiterarbeit wird wissenschaftlich begleitet. Eine Publikation der Projektergebnisse wird im Herbst 2018 im Lambertus Verlag erscheinen.
Laufzeit: 2012–2014
Zielsetzung: In diesem Projekt werden ehrenamtliche Mitarbeiter für die Seelsorge in ausgewählten Krankenhäusern der Diözese Münster qualifiziert. Das Projekt umfasst die Entwicklung des Curriculums sowie die Auswertung des Gesamtprojekts mit Hilfe einer begleitenden Forschung. Einer der zentralen Fragestellungen lautet, welches Seelsorgeverständnis und welche Praxis von Seelsorge ehrenamtlich in der Seelsorge bestehen.
Laufzeit: März 2013 – Mai 2015
Zielsetzung: In diesem Projekt des Deutschen Caritasverbands sollen Modelle und Prozesse entwickelt und erprobt werden, die eine glaubwürdige Entscheidungsfindung auf der Ebene des Managements unterstützen. Zwei wesentliche Projektziele sind:
(1) Entwicklung und Evaluation von Instrumenten für die ethische Reflexion in Entscheidungsfeldern der Geschäftsführungen, Einrichtungsleitungen und gegebenenfalls der Träger- und Vorstandsebene.
(2) Veröffentlichung einer Arbeitshilfe zum Umgang mit ethisch komplexen organisatorischen Fragestellungen
Laufzeit: August 2014 – August 2016
Zielsetzung: Das Projekt ‚Kitas als Lebensorte des Glaubens“ dient der Weiterentwicklung des pastoralen Qualitätsprofils der katholischen Einrichtungen im Bistum Münster. Das Ziel ist, die katholischen Kitas im Bistum Münster als Lebensorte des Glaubens für Kinder und ihrer Familien weiter zu entwickeln. Hierbei verwirklichen die katholischen Kitas ihren Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag.
Seit 2015 | Leiter der Research Unit Qualität und Ethik im Gesundheitswesen an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall in Tirol |
2010 | Preis zu Förderung des Dialogs zwischen Wirtschaft, Ethik und Religion, verliehen von der Industriellenvereinigung Österreichs und der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz |
2010 | Lorenz-Werthmann-Preis des Deutschen Caritasverbandes |
2008 | Habilitation an der Universität Wien |
2007 | Forschungsaufenthalt an der Kirchlichen Hochschule Bethel |
2007 | Habilitationsförderung durch die VolkswagenStiftung |
Seit 2006 | Lehrstuhl für Qualitätsmanagement an der Privaten Universität für Gesundheitswissenschaften, medizinische Informatik und Technik (UMIT) in Hall in Tirol und Vorstand des Instituts für Qualität und Ethik (Teilzeit) |
Seit 2006 | (Gründungs-) Vorstand des Instituts für des Instituts für Kirche, Management und Spiritualität (IKMS) an der Philosophisch-Theologischen Hochschule der Kapuziner Münster |
2004-2005 | Durchführung eines von der VolkswagenStiftung geförderten Forschungsprojekts im Rahmen des Brückenprogramms. Thema: Qualität der Patientenversorgung in konfessionellen Krankenhäusern |
Seit 2000 | Zahlreiche Weiterbildungen (bspw. Ausbildung zum EFQM Assessor, Projektmanagement, Mentorenausbildung pro Cum Cert, Sommerschule Unternehmensethik) |
1999-2000 | Masterstudium ‚Total Quality Management’ an der betriebswirtschaftlichen Fakultät der Universität Kaiserslautern |
Seit 1999 | Referat Zentrale Leitbildkoordination und Qualitätsmanagement in der St Franziskus-Stiftung Münster |
1998 | Promotion an der Universität Wien |
1994-1996 | Ausbildung zur systemischen Organisationsberatung (Schwerpunkt Gemeindeberatung) |
1993-1999 | Leiter der Geschäftsstelle des Dekanats Balingen |
1992-1993 | Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Neue Lernverfahren der Eberhard-Karls-Universität Tübingen |
1988-1999 | Mitarbeit am Institut für Fort- und Weiterbildung der Diözese Rottenburg-Stuttgart |
1988-1990 | Ausbildung und Ausbilder im Projekt ‘Beratungspraxis’ am Institut für Neue Lernverfahren der Universität Tübingen |
1984-1993 | Studium der Katholische Theologie und der Erziehungswissenschaften an der Eberhard-Karls-Universität in Tübingen |
1962 | geboren in Reutlingen |