Sorge – Care
Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen
41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik
10. – 13. September 2023, Münster, Akademie Franz-Hitze-Haus
Nachberichte
Eröffnung der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik
"Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen"Am Sonntagabend, 10. September 2023, wurde in der Akademie Franz Hitze-Haus in Münster der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik eröffnet. Drei Tage lang befassen sich über einhundert Fachvertreter:innen der theologischen Ethik mit dem Thema „Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“. Gastgeberinnen sind die Professorinnen Marianne Heimbach-Steins (Institut für Christliche Sozialwissenschaften) und Monika Bobbert (Professur für Moraltheologie) der Münsteraner Katholisch-Theologischen Fakultät.
Zum BerichtÖffentlicher Abend beim 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik
"Sorgende Gesellschaft – mehr als eine Utopie?"Mit einem Vortrags- und Diskussionsabend zum Thema „Sorgende Gesellschaft – mehr als eine Utopie?“ öffnete der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik „Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“ am Montag, 11.09.2023, sein Programm für die Öffentlichkeit.
Lesen Sie mehr über den Öffentlichen AbendNachbericht zum 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS)
"Mit unserem Kongress-Thema haben wir Dringlichkeiten unserer Gegenwart aufgenommen"Am Mittwoch, den 13. September 2023, ging in der Akademie Franz Hitze-Haus in Münster der 41. Kongress der Internationalen Vereinigung für Moraltheologie und Sozialethik (IVMS) zum Thema „Sorge – Care. Anthropologische Zugänge – Ethische Konzepte – Gesellschaftliche Praxen“ zu Ende. Drei Tage lang debattierten mehr als einhundert Fachvertreter:innen aus der Theologischen Ethik gemeinsam mit Expert:innen aus der Philosophie, der feministisch-kritischen Wirtschaftswissenschaft und der Medizinethik sowie mit Vertreter:innen der Wohlfahrtspflege die praktischen und theoretischen Herausforderungen des Themas. Verständnis und Reichweite einer Care-Ethik, Besonderheiten eines Care-spezifischen Zugangs zum ethischen Denken, Machtasymmetrien in (Seel-)Sorgebeziehungen und -kontexten sowie Voraussetzungen einer gerechten (sozial-)politischen Rahmung von Sorgetätigkeiten bildeten Schwerpunkte der Vorträge, Panels, Papers und Posters. Gastgeberinnen der Tagung waren die Münsteraner Theologie-Professorinnen Marianne Heimbach-Steins, Direktorin des Instituts für Christliche Sozialwissenschaften und Vorsitzende der IVMS, und Monika Bobbert, Fachvertreterin für Moraltheologie.
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