In dieser festlichen Zeit des Jahres wünschen wir Ihnen Frohe Weihnachten.
Es ist die Zeit der Besinnung, Danksagung und Hoffnung. In einer Welt voller Herausforderungen und Konflikte, hoffen wir, dass die Weihnachtszeit beitragen kann, mehr Frieden und Freude in die Welt zu bringen.
Wir sagen Danke für Ihre Zusammenarbeit in diesem Jahr und wünschen Ihnen einen glücklichen Start ins neue Jahr!
Helga-Weippert-Preis 2024 an Dr. Bruno Biermann verliehen
Im Dezember 2024 erhielt Dr. Bruno Biermann den Helga-Weippert-Preis des DPV für seine Dissertation „Stamp Seals as Prism for the Gender History of the Southern Levant“. In seiner Studie untersucht er Roll- und Stempelsiegel als Quelle für die Geschlechtergeschichte der südlichen Levante und verknüpft dabei biblisch-theologische Perspektiven mit ikonografischen und kulturhistorischen Ansätzen. Der Preis würdigt Biermanns herausragende Leistungen in der Palästinaforschung und erinnert zudem an die verdiente Archäologin und Alttestamentlerin Helga Weippert. Durch diese Auszeichnung hebt der DPV außerdem die Bedeutung interdisziplinärer Ansätze und des wissenschaftlichen Nachwuchses für die Weiterentwicklung der Palästinaforschung hervor.
13. Januar 2025 | 18-20 Uhr | Fürstenberghaus (F5) oder Online
Der Mensch war auch in der Antike von seiner Umwelt geprägt bzw. hat sie durch Eingriffe verändert. In der Ringvorlesung „Archäologie und Umwelt. Antike Gesellschaften und ihre Lebensbedingungen“ des Netzwerks Archäologie/Diagonal werden im Wintersemester 2024/25 Mensch-Umwelt-Interaktion in unterschiedlichen Naturräumen wie Meeresküsten, Gebirge oder Schwemmland betrachtet. Es werden WissenschaftlerInnen aus unterschiedlichen archäologischen Disziplinen referieren. Die Veranstaltung findet hybrid statt: in Präsenz im F2 (Fürstenberghaus, Domplatz 20-22, Münster) und via Zoom (ID 932 1378 1562; Kenncode 834959). Studierende können sich die Teilnahme an der Ringvorlesung für die Allgemeinen Studien (AST) anrechnen lassen.
Veranstaltungsreihe "Gott queer denken"
14. Januar 2025 | 20.15 Uhr | esg Münster
"Gott" und "queer"? Wie passt das zusammen? Der Arbeitskreis Queer der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster lädt in Kooperation mit der ESG Münster zu einer vierteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema "Gott queer denken" in gemütlicher Atmosphäre ein. Ausgehend von Kurzvorträgen evangelischer Theolog*innen der Universität Münster und von Prof. Andreas Krebs, alt-katholischer Theologe und Autor des Buches "Gott queer gedacht", soll bei Keks und Getränk ein offenes Gespräch zu Fragen queerer Bibellektüre, queertheologischer Ansätze, der Rede von Christus sowie der Zukunft von Kirche entstehen. Die Abende können auch unabhängig voneinander besucht werden.
Jede*r ist willkommen!
Fotografische Dauerausstellung ab dem 27. Juni 2024
BEGEGNUNGEN MIT DEM ORTHODOXEN CHRISTENTUM IN GRIECHENLAND
Eröffnung der Dauerausstellung am 27. Juni 2024, Ev. Theol. Fakultät Münster
Eine Ausstellung mit Fotografien von Olya Gluschenko und Costis Drygianakis wird in Münster gezeigt.
Die Ausstellung wird von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster in Zusammenarbeit mit der Volos Akademie für Theologische Studien organisiert und trägt den Titel "Begegnungen mit dem orthodoxen Christentum in Griechenland". Die Eröffnung der Dauerausstellung findet am Donnerstag, 27. Juni 2024 um 12 Uhr in der Evangelisch-Theologischen Fakultät (Universitätsstr. 13-17, 1. Stock) in Anwesenheit der Künstler statt. Die Ausstellung findet anlässlich der Konferenz "Orthodoxes Christentum und Identitätspolitik" statt, die vom Lehrstuhl für Orthodoxe Theologie der gleichen Universität in Zusammenarbeit mit der Volos-Akademie für Theologische Studien und anderen Organisationen weltweit organisiert wird.
Die Ausstellung umfasst Fotografien von Kirchen, Kapellen und Klöstern der Metropolis von Demetrias in Thessalien, Mittelgriechenland, die über einen Zeitraum von fast zwanzig Jahren (von Ostern 2005 bis Ostern 2024) aufgenommen wurden. Die beiden Fotografen versuchen, dieser im Allgemeinen übersehenen Welt Sichtbarkeit zu verleihen, indem sie nach der Schönheit suchen, die in den alltäglichen Details und in den ständigen Veränderungen des alten kirchlichen Erbes verborgen ist.