Braucht die Soziologie einen neuen Positivismusstreit? Zum instrumentellen und reflexiven Gebrauch der Soziologie
DOI:
https://doi.org/10.17879/zts-2012-4070Schlagworte:
Positivismusstreit, angewandte Sozialforschung, reflexive SoziologieAbstract
In diesem Aufsatz wird an Adornos und Habermas’ Kritik an der positivistischen Soziologie und ihrer Umsetzung in Sozialtechnologie erinnert. Es wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Anwendung sozial- und verhaltenswissenschaftlichen Wissens in der Praxis in das Dilemma der Störung durch Nebenfaktoren und der Erzeugung von nicht intendierten Effekten gerät. Beratung, Benchmaking und Ranking sowie die PISA-Studie der OECD werden als Beispiele behandelt.
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Veröffentlicht
2012-09-01
Zitationsvorschlag
Münch, R. (2012). Braucht die Soziologie einen neuen Positivismusstreit? Zum instrumentellen und reflexiven Gebrauch der Soziologie. Zeitschrift für Theoretische Soziologie, 1(1), 25–37. https://doi.org/10.17879/zts-2012-4070
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