Paradigmen, Inkommensurabilität und Emergenz:

Kuhns Structure als Problem der Soziologie

Autor/innen

  • Gerhard Wagner Goethe-Universität, Institut für Soziologie

DOI:

https://doi.org/10.17879/zts-2013-4050

Schlagworte:

Einheit der Wissenschaft, emergente Evolution, Emergenz, Inkommensurabilität, Kuhn, Lovejoy, multiparadigmatische Wissenschaft, Nagel, Paradigma, Reduktion, Romantik, Soziologie

Abstract

Der Beitrag prüft die Prämissen der Konzipierung der Soziologie als multiparadigmatische Wissenschaft. Er zeigt, dass Kuhns Position auf einer emergentistischen Evolutionstheorie basiert, die einen romantischen Pluralismus inkommensurabler Theorien erzeugt. Er zeigt weiter, dass diese Position weder philosophisch noch empirisch haltbar ist, sodass sich ihre Gegenposition empfiehlt: d.h. die Vereinheitlichung der Wissenschaft durch Theoriereduktion.

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Veröffentlicht

2013-04-01

Zitationsvorschlag

Wagner , G. . (2013). Paradigmen, Inkommensurabilität und Emergenz:: Kuhns Structure als Problem der Soziologie. Zeitschrift für Theoretische Soziologie, 2(1), 135–153. https://doi.org/10.17879/zts-2013-4050