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Partizipation ist eine zentrale Voraussetzung für eine erfolgreiche Nachhaltigkeitstransformation in demokratischen Kontexten. Das ist Konsens in Politik und Wissenschaft und spiegelt sich in vielen Positionspapieren und Leitbildern sowie unzähligen Forschungsprojekten zu dem Thema wider. Gleichzeitig zeigt die Vielzahl an diesbezüglichen Forschungsprojekten und Publikationen jedoch auch die Herausforderungen gelingender Partizipation auf. Da Nachhaltigkeit ein inhärent interdisziplinäres Thema ist, ist es wichtig, Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen auf Aspekte der Partizipation im Nachhaltigkeitskontext zusammenzubringen und diese verschiedenen Facetten zu beleuchten. Das hier vorliegende Papier stellt sich diesem Ziel. Es vereint Geograph*innen, Landschaftsökolog*innen, Politikwissenschaftler*innen, Soziolog*innen und Theolog*innen in der Identifikation relevanter konzeptioneller Fragestellungen und empirischer Entwicklungen. Die einzelnen Kapitel nehmen entsprechend aus unterschiedlichen disziplinären und interdisziplinären Perspektiven die Auseinandersetzung mit Bedarfen, Bedingungen oder Barrieren für Partizipation im Nachhaltigkeitskontext auf.