Metalepse
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2017-6057Abstract
Der Begriff der narrativen Metalepse wurde von Gérard Genette eingeführt und bezeichnet eine erzähllogisch paradoxe „Überschreitung der Grenzen zwischen unterschiedlichen diegetischen Ebenen“ (Thon 2009: 86; vgl. Hanebeck 2017). Genette definierte diese Grenze als „eine bewegliche, aber heilige Grenze zwischen zwei Welten: zwischen der, in der man erzählt, und der, von der erzählt wird“ (Genette 2010: 153).
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Veröffentlicht
2017-08-02
Zitationsvorschlag
Arndt, A. und Zemke, P. (2017) „Metalepse“, Paradigma, 1, S. 43–47. doi: 10.17879/paradigma-2017-6057.
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