Unzuverlässigkeit im Film
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2017-6052Abstract
Unzuverlässigkeit im Film ist ein „dehnbares und unklar umrissenes Konzept“ (Laass 2008: 252), das in seiner Theoretisierung an das Phänomen des unzuverlässigen Erzählens in der Literatur angelehnt ist. Filmisches Erzählen wird als unzuverlässig definiert, wenn bezüglich der diegetischen Welt unwahre Informationen bereitgestellt (,misreporting‘; Bordwell 1985: 60) oder in Hinblick auf ihr Verständnis unabdingbare Informationen zurückgehalten (,underreporting‘; ebd.) werden.
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Veröffentlicht
2017-08-02
Zitationsvorschlag
Duckwitz, A. L., Ueberfeldt, J. und Herrmann, A. (2017) „Unzuverlässigkeit im Film“, Paradigma, 1, S. 21–24. doi: 10.17879/paradigma-2017-6052.
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