Vorwort
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2017-6047Abstract
Allein die Bezeichnung ‚Mind-Bender‘ ist ambivalent und irreführend und im eigentlichen Sinne wenig befriedigend, zugleich aber äußerst illustrativ hinsichtlich der Problemlage, mit der man es zu tun bekommt: Betrifft ‚mind-bending‘ den Effekt bei RezipientInnen oder besondere Darstellungsmechanismen des Films, die dem Mind-Bender zugerechnet werden? Oder hebt der Begriff nicht gar auf die von Filmen rekurrent thematisierten psychopathologischen Figuren ab, deren Konstitution morbide erscheint, wobei Filme diese Morbidität zusätzlich auf die Darstellungsebene projizieren?
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