Schaulust und Macht. Erotisierung und Sexualisierung von Gewalt in den Edgar Wallace-Filmen
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2021-5965Abstract
Wilde Schießereien, gezückte Messer, zwei große Hände, die sich um den Hals einer schönen Frau legen – an der Schnittstelle von Krimi und Horror, mit der die Filme der Edgar Wallace-Reihe so vertraut sind, ist Gewalt kein Fremdwort. Kein Wunder: Damit die Polizisten Scotland Yards wieder für Recht und Ordnung in den von Nebelschwaden durchzogenen Straßen Londons sorgen können, muss zunächst einmal ein Verbrechen geschehen sein. Doch wie wird Gewalt, als zentraler Bestandteil des Krimi-Genres, in den Wallace-Filmen konkret inszeniert und funktionalisiert? Lassen sich hier stilistische Besonderheiten erkennen, die die Filme der Reihe unter diesem Gesichtspunkt miteinander verbinden?
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