‚Hallo, hier spricht Edgar Wallace‘ – Nur wodurch? Über die Funktion von Medien in den Wallace-Filmen

Autor/innen

  • Lena Hortian

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2021-5963

Abstract

In Zeiten von Fake News, Smartphones und Online-Journalismus mag es verwundern, dass in einer schwarzweißen Filmreihe der 1960er-Jahre heute ausgerechnet die Medien und deren Nutzung ins Auge fallen. Dass diese schon aufgrund ihrer Wortbedeutung eine vermittelnde Wirkung haben, ist einleuchtend; doch welche Funktion nehmen die inszenierten Medien darüber hinaus innerhalb der deutschen Edgar Wallace-Filmreihe1 ein? Im Folgenden wird untersucht, ob sich dies auch auf der Ebene der filmischen Gestaltung, der Mise-en-scène und Mise-en-cadre, zeigt und welche Bedeutung Medien für die Darstellung insgesamt haben.

Dazu werden drei in den Filmen besonders prominente mediale Vertreter – das Telefon, das Radio und die Zeitung – anhand exemplarischer Darstellungen in verschiedenen Filmen der Reihe analysiert.2Andere Medien, die sich hinsichtlich ihrer Funktion teilweise unter die genannten subsumieren lassen, werden demnach ausgeschlossen und nachfolgend vornehmlich nicht aufgeführt.

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Veröffentlicht

2021-03-26

Zitationsvorschlag

Hortian, L. (2021) „‚Hallo, hier spricht Edgar Wallace‘ – Nur wodurch? Über die Funktion von Medien in den Wallace-Filmen“, Paradigma, 4, S. 104–113. doi: 10.17879/paradigma-2021-5963.