DER BUCKLIGE VON SOHO: (K)Ein Fall für das Grindhouse?

Autor/innen

  • Elena Katharina Göbel
  • Sina Weiß

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2023-5800

Abstract

„[E]in Dutzend Leichen, knallbunte Kulissen“, „Grusel-/Gewalteinlagen“ und „Frauen satt“ (Kramp 2004: 66–68). Äußerungen wie diese dienten zur Beschreibung des Films DER BUCKLIGE VON SOHO (BRD 1966, Alfred Vohrer), der dem Genre des deutschen Kriminalfilms zugeschrieben wird. Doch die Beschreibungen weisen bereits auf eine abweichende Ausgestaltung des Genres hin, welche vom Publikum durchaus kontrovers aufgenommen wurde. Betrachtet man darüber hinaus die Plakate, mit denen DER BUCKLIGE VON SOHO beworben wurde, lässt sich eine Nähe zum Exploitationfilm erkennen, die bewusst erzeugt wurde. Vor diesem Hintergrund wird gefragt, inwiefern sich der Film (genre-)typischer Elemente bedient, sich eventuell gar als Exploitationfilm deklarieren lässt, und in welchen Aspekten er vom Exploitation-Genre zu unterschieden ist.

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Veröffentlicht

2023-06-15

Zitationsvorschlag

Göbel, E. K. und Weiß, S. (2023) „DER BUCKLIGE VON SOHO: (K)Ein Fall für das Grindhouse?“, Paradigma, 6, S. 46–50. doi: 10.17879/paradigma-2023-5800.

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