KEN PARK – Die Leiden des jungen Werdens
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2023-5798Abstract
Schon als Fotograf hat Larry Clark mit seinen Bildbänden Tulsa (1971) und Teenage Lust (1982) für Furore gesorgt. Seine polarisierenden Bilder zeigen das von Drogen, Sex, Gewalt und (Klein-)Kriminalität geprägte Leben der Teens und Twens seiner Heimatstadt Tulsa in Oklahoma.
Durch die Skandale und Kontroversen, die Clark bereits mit seinem Regiedebüt KIDS (USA 1995, Larry Clark) auslöst, manifestiert sich relativ schnell, dass sein non-konformistischer Blick auf das Leben amerikanischer Teenager nicht den konventionellen Werten und Normen der Gesellschaft entspricht. Sowohl seine ungeschönte Ästhetik als auch seine Attitüde und Ideen, stoßen in der Welt des kommerzialisierten Kinos zumeist auf Unverständnis. Doch Clark bleibt sich auch mit filmischen Nachfolgern wie BULLY (BULLY – DIESE KIDS SCHOCKTEN AMERIKA, USA 2001, Larry Clark) und KEN PARK (USA 2002, Larry Clark) treu.
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