So wenig Blut, Sex und Horror? BLACULA als hybrides Blaxploitation-Phänomen

Autor/innen

  • Marina Uelsmann

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2023-5797

Abstract

Die meisten Charakteristika von Blaxploitation sind auch in BLACULA (USA 1972, William Crain) zu finden: Die Hauptfiguren sind schwarz und befinden sich in einem urbanen Setting, im Akustischen dominiert funkige Musik, die auch Verfolgungsjagden untermalt und in mehrminütigen Performances von schwarzen MusikerInnen gespielt wird – in diesem Fall der kurz nach Veröffentlichung des Films kommerziell erfolgreichen Hues Corporation. Versteht man BLACULA auch als Vampirfilm, stellt er sich automatisch in Relation zu anderen Adaptionen des Stoffes, bewirkt eine Reflexion über andere Vampirfilme (Hettich 2014: 53) und ist damit von Grund auf transtextuell mit anderen Filmen verbunden, denn er kommentiert – und parodiert in gewissem Maße – andere Adaptionen (ebd.: 50).

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Veröffentlicht

2023-06-15

Zitationsvorschlag

Uelsmann, M. (2023) „So wenig Blut, Sex und Horror? BLACULA als hybrides Blaxploitation-Phänomen“, Paradigma, 6, S. 28–34. doi: 10.17879/paradigma-2023-5797.

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