Von der Party geradewegs zum Opferritus: Die Dualistische Raumdarstellung der Themenbereiche China Town, Deep in Africa und Mexico

Autor/innen

  • Niklas Lotz
  • Romany Schmidt

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2024-5766

Schlagworte:

Imagologie

Abstract

Die ‚Magie Fernosts‘, das ‚Abenteuer Afrika‘ und die ‚mexikanische Festkultur‘ sind nur drei der vielen Erlebnisse, die das Phantasialand auf seiner Internetpräsenz Immersion by Phantasialand verspricht (vgl. Phantasialand 2023). Bereits in den Anfangsjahren des Freizeitparks werden die Themenwelten China Town und Mexico Teil seines Angebotes,während der Nachzügler Deep in Africa erst 2006 eröffnet wird. Insbesondere Mexico unterliegt in seiner langen Geschichte jedoch tiefgreifenden Veränderungen: Teile der an den USA der Pionierzeit orientierten Westernstadt sind heute in diese Themenwelt integriert und nun – renoviert und um neue Attraktionen erweitert – erscheint das heutige Mexico als ein anderes als das zum Zeitpunkt seiner Eröffnung. Dieser Beitrag widmet sich der Darstellung realhistorischer ‚ferner‘ Länder bzw. Kontinente als thematisierte Welten im Phantasialand, um die Potenziale und Grenzen eines themenparksemiotischen Zugriffs aufzuzeigen.

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Veröffentlicht

2024-08-08

Zitationsvorschlag

Lotz, N. und Schmidt, R. (2024) „Von der Party geradewegs zum Opferritus: Die Dualistische Raumdarstellung der Themenbereiche China Town, Deep in Africa und Mexico“, Paradigma, 8, S. 30–47. doi: 10.17879/paradigma-2024-5766.