Die Diegese bewohnbar machen. Produktionsästhetische Bemerkungen zum Storytelling im Europa-Park

Autor/innen

  • Die Redaktion

DOI:

https://doi.org/10.17879/paradigma-2024-5765

Abstract

Der Absolvent des Studiengangs „Kulturpoetik der Literatur und Medien“ David Ginnuttis ist im Storytelling-Bereich des Europa-Parks tätig. Im Seminar hielt er eine praxisbezogene Keynote und erläuterte den Bezug zwischen ersten theoretisch-methodischen Eingrenzungsversuchen und dem angewandten Storytelling. Ginnuttis Perspektive auf die Produktion der Erzählungen in den Themenbereichen, Fahrgeschäften und Medienangeboten des Parks wird in diesem redaktionellen Beitrag rekapituliert.1 Dabei stellt sich die zentrale Frage, wie man Handlungsräume ‚bewohnbar‘ gestaltet, schließlich werden Parks vom Publikum besucht. Doch was heißt das eigentlich, wie gestaltet man entsprechende Welten?

Zunächst wird das Konzept der ‚bewohnbaren Diegesen‘ (nach Baßler) skizziert. Darauf folgen einige Bemerkungen zur Thematisierung und zur IP-Entwicklung sowie eine Übersicht über die vielfältigen Anforderungen der Tätigkeit als Autor transmedialer themenparkspezifischer Erzählungen. Der Beitrag schließt mit einigen Anregungen zum allgemeinen Erkenntnispotenzial der produktionsästhetischen Einblicke.

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Veröffentlicht

2024-08-08

Zitationsvorschlag

Redaktion, D. (2024) „Die Diegese bewohnbar machen. Produktionsästhetische Bemerkungen zum Storytelling im Europa-Park“, Paradigma, 8, S. 22–29. doi: 10.17879/paradigma-2024-5765.