VAMPYR – DER ‚grenzenlose‘ TRAUM DES ALLAN GREY
DOI:
https://doi.org/10.17879/paradigma-2024-5705Abstract
Der 1932 in Berlin uraufgeführte Film des dänischen Regisseurs Carl Theodor Dreyer gehört zu den frühen Tonfilmen und setzt das Verhältnis zwischen dem filmischen ‚Bild-‘ und ‚Hörtext‘ relevant. Das medienreflexive Moment des Films besteht besonders in seiner produktiven Verwendung des Tons, der das visuell Dargestellte ergänzt und steigert, aber auch kontrastiert und hinsichtlich seiner Fiktivität, seinem innerdiegetischem Wirklichkeitsmodus, in Frage stellt. Die teils metaisierende Tonebene betrifft gesprochene Sprache ebenso wie Geräusche oder Klänge.
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