Münzversorgung von Haltern und Kalkriese – eine Diskussion
DOI:
https://doi.org/10.17879/ozean-2019-2476Abstract
In seiner jüngsten Untersuchung über die Schlagmarken von Kalkriese weist Reinhard Wolters auf die Möglichkeit hin, dass Haltern und Kalkriese nach dem Jahre 9 n.Chr. erneut mit Assen der 1. Lyoner Altarserie versorgt wurden. Seine Überlegungen basieren dabei auf der zeitlichen Einordnung und relativen Abfolge der Gegenstempel CVAL und IMP mit Lituus. Die Datierung der Kontermarke IMP mit Lituus und die Möglichkeit diesen Stempel auf Germanicus zu beziehen, werden kritisch hinterfragt.