Das Mittelalter im Videospiel: ›Assassin’s Creed: Valhalla‹

Autor/innen

  • Tobias Enseleit
  • Tobias Schade

DOI:

https://doi.org/10.17879/mittelalterdigi-2020-3292

Schlagworte:

Assassin's Creed, Mittelalter, Valhalla, Wikinger, Geschichte, Game Studies, Geschichtskultur, Videospiel, Computerspiel, Geschichtsrezeption, Authentizität

Abstract

Das Videospiel ist längst in den Olymp der Medienlandschaft aufgestiegen. Sie werden zu Kosten produziert, die selbst die aufwändigsten Filmproduktionen in den Schatten stellen, und fesseln ein Millionenpublikum über einen weit längeren Zeitraum als ein Blockbusterabend. Nicht zuletzt deshalb ist das Medium, seit seinen Kinderschuhen auch Träger geschichtlicher Inhalte, in den letzten Jahren verstärkt in den Fokus von Fachwissenschaft, Geschichtsdidaktik und Game Studies gerückt. Insbesondere die Spielereihe ›Assassin’s Creed‹ ist aufgrund von vermeintlicher Breitenwirkung und historischer Authentizität in der Ausgestaltung in das Visier akademischer Beschäftigung geraten. Mit dem aktuellen Ableger ›Valhalla‹ lässt die Reihe Spieler und Spielerinnen nun in das frühmittelalterliche England des 9. Jahrhunderts eintauchen.

Veröffentlicht

2021-03-14

Zitationsvorschlag

Enseleit, T., & Schade, T. (2021). Das Mittelalter im Videospiel: ›Assassin’s Creed: Valhalla‹. Mittelalter Digital, 1(2), 174–211. https://doi.org/10.17879/mittelalterdigi-2020-3292