Einreichungen und Manuskripte
Call for Papers für Artikel im offenen Beitragsteil des Jahrbuches
Die Redaktion des Jahrbuches für Christliche Sozialwissenschaften lädt Sie ein, Beiträge zu einem frei gewählten Thema der Sozialethik zur Publikation einzureichen. Die Beiträge werden anonym begutachtet (double blind peer review); pro Ausgabe können zur Zeit drei Beiträge berücksichtigt werden. Einsendeschluss der vollständigen Beiträge in deutscher oder englischer Sprache ist jeweils der 31. Januar. Die Entscheidung über die Annahme wird jeweils Mitte April getroffen. Die Einladung, sich um die Veröffentlichung eines Textes zu bewerben, ist an alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der christlichen Sozialethik und ihrer Bezugswissenschaften gerichtet. Die Redaktion freut sich besonders über Einreichungen des wissenschaftlichen Nachwuchses.
Die Begutachtung der Beiträge im Jahrbuch durch einen vollständig anonymen Peer Review Prozess sichert die Qualität der Beiträge. Durch die Möglichkeit, sozialethische Beiträge zu einem frei gewählten Thema von Fachvertreterinnen und -vertretern begutachten zu lassen und zu publizieren, möchte das Jahrbuch die Disziplin Christliche Sozialethik profilieren und für die scientific communitiy eine wichtige Dienstleistung erbringen.
Mögliche Themen
Das Jahrbuch publiziert wissenschaftliche Beiträge im breiten Themenfeld der Sozialethik. Dies umfasst u.a.: Gesellschaftsethik, christliche Soziallehre, theologische Sozialethik, Sozialphilosophie, Gesellschaftstheorie, Sozialwissenschaften (Politik, Wirtschaft). Im Mittelpunkt stehen dabei Fragen der guten und gerechten Gestaltung der Gesellschaft bzw. von sozialen Strukturen und Institutionen. So sind z. B. empirisch-sozialwissenschaftliche Beiträge möglich, sofern sie die Bearbeitung von gesellschaftsethischen Fragen oder politischen Herausforderungen vorbereiten oder möglich machen.
Das Jahrbuch
Das „Jahrbuch für Christliche Sozialwissenschaften“ ist das Leitmedium der (katholischen) theologischen Disziplin „Christliche Sozialethik“ im deutschsprachigen Raum. Es ist in seiner Ausrichtung (Themen, Autoren) ökumenisch, interdisziplinär und international. Als Plattform des interdisziplinären Gesprächs über gesellschaftliche Herausforderungen zielt das Jahrbuch darauf, empirisch-sozialwissenschaftliche und argumentativ begründete normative Orientierungen sowie wertende Sichtweisen zusammenzuführen und dabei und gegenüber anderen Wertorientierungen ihren christlichen Horizont diskursiv und kritisch ins Spiel bringen.
Anspruch des Jahrbuches ist es, durch eine interdisziplinäre Ausrichtung gesellschaftliche Problemlagen auf dem höchsten wissenschaftlichen Niveau zu analysieren und zu beurteilen. Das umfangreiche Forschungsfeld besteht in den sozialwissenschaftlich, sozialphilosophisch und politisch-praktisch bearbeiteten Fragen, insofern sie einer normativen Reflexion zugänglich sind.
Das Jahrbuch enthält neben einem Thementeil zum jeweiligen Jahresthema des Bandes, der redaktionell gestaltet wird, einen thematisch offenen Beitragsbereich – Beiträge hierzu dürfen, müssen aber nicht dem Jahresthema zugeordnet sein. Die Redaktion des Jahrbuches lädt Sie ein, einen Beitrag zu einem frei wählbaren Thema der Christlichen Sozialethik für diesen offenen Thementeil des Jahrbuches einzureichen.
Das Jahrbuch erscheint einmal jährlich. Die Druckversion kann über den Aschendorff-Verlag, Münster (www.aschendorff-buchverlag.de) bezogen bzw. abonniert werden. Die Online-Version bietet mit einer zeitlichen Verzögerung von 12 Monaten alle Artikel im Open Access an.
Einsendung und Peer Review
Sie bewerben sich mit der Einsendung eines kompletten, publikationsfähigen Manuskripts für eine Veröffentlichung im Jahrbuch. Es werden nur Manuskripte in deutscher oder englischer Sprache zur Begutachtung angenommen, die noch nicht publiziert (und auch nicht andernorts Ort zur Publikation eingereicht) sind und die formellen Vorgaben der Manuskriptgestaltung erfüllen. Diese entnehmen Sie bitte den Hinweisen für Autorinnen und Autoren.
Die eingesandten Beiträge werden durch ein anonymes Peer Review Verfahren von zwei Gutachter/inne/n bewertet.
Bewertungskriterien sind:
- Originalität: Wie hoch ist das innovative Potenzial des Beitrags?
- Vorgehensweise/Methode: Wie gut/angemessen ist der Gedankengang und die methodische Vorgehensweise des Beitrags?
- Darstellung: Wie klar und prägnant ist die (sprachliche) Darstellung?
Auf der Grundlage der Reviews entscheidet die Herausgeberin über eine Veröffentlichung im Jahrbuch.
Für die Rubrik "Forschungsbeiträge zur Sozialethik" gilt: Pro Print-Ausgabe werden ca. drei Einreichungen für eine Publikation im Jahrbuch berücksichtigt.
Mitte April wird über Annahme, eventuelle Auflagen zur Überarbeitung oder Ablehnung des Beitrags entschieden und die Entscheidung mitgeteilt.
Die Einsendung Ihrer Beiträge geschieht elektronisch. Hier geht es zur Einreichung.
Einsendeschluss
Bitte reichen Sie Ihren Beitrag bis spätestens zum 31. Januar ein, damit er für das Jahrbuch im selben Jahr Berücksichtigung finden kann.
Die Redaktion freut sich auf Ihren Beitrag.