Die rechtliche Zulässigkeit von Online-Werbeblockern: unter besonderer Berücksichtigung der Pressefreiheit
Keywords:
Werbeblocker, Adblocker, Werbefilter, Malware, Malvertising, Adblock Plus, FernsehfeeSynopsis
Im Internet werden redaktionelle Inhalte überwiegend kostenlos abgegeben und über Werbeeinnahmen refinanziert. Online-Werbeblocker gefährden dieses Geschäftsmodell, indem sie den Abruf redaktioneller Inhalte ohne die oft als störend empfundenen Werbeanzeigen ermöglichen. Die rechtliche Zulässigkeit der Software ist in Rechtsprechung und Literatur umstritten. Die Autorin untersucht den Interessenkonflikt zwischen Verlagen, Werbeblocker-Anbietern und Nutzern unter lauterkeits- und zivilrechtlichen Gesichtspunkten. Einleitend gibt sie hierzu einen Überblick über die Funktionsweise von Werbeblockern sowie deren Auswirkungen auf den Presse- und Werbemarkt. Im Fokus der sich anschließenden rechtlichen Prüfung steht die Abwägung der verschiedenen Interessen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Frage, wie weit der Schutz der Pressefreiheit reicht und wie die Nutzerinteressen zu gewichten sind. Zudem werden mögliche Handlungsalternativen und Abwehrmaßnahmen der Webseitenbetreiber untersucht.
Permalink
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-36129486162
ISBN
978-3-8405-0200-2
Paperback, VII, 307 pages
![Cover Die rechtliche Zulässigkeit von Online-Werbeblockern](https://www.uni-muenster.de/Ebooks/public/presses/1/submission_242_259_coverImage_de_DE_t.jpg)
Downloads
Published
Categories
License
![Creative Commons License](http://i.creativecommons.org/l/by-sa/4.0/88x31.png)
This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License.