Metakognition im Lernverlauf: von schulischen Beobachtungen zu einer didaktischen Komponente in der Lehrer*innenbildung

Schlagworte:

Metakognition, Lernprozess, Förderung, Schule, Hochschulbildung, Lehrerbildung

Über dieses Buch

Diese Arbeit geht in drei Schritten der Frage nach, wie die Förderung von Metakognition stärker als bisher in schulische Lernprozesse integriert werden kann. Damit soll ein Beitrag zu Verknüpfungen zwischen Forschung und Praxis geleistet werden. Erstens wird ein Modell metakognitiver Prozesse im Lernverlauf vorgestellt. Zweitens wird in sieben Studien untersucht, wie Lehrkräfte ohne spezielle Unterweisung metakognitives Monitoring im schulischen Unterricht fördern können. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Förderung von metakognitivem Monitoring eine herausfordernde und voraussetzungsreiche Aufgabe darstellt. Deshalb wurde drittens ein Lehrprojekt konzipiert und evaluiert, das Lehramtsstudierende für das Thema Metakognition sensibilisiert und Voraussetzungen dafür verbessern soll, dass Lehrer*innen die metakognitiven Fähigkeiten ihrer Schüler*innen wirksam fördern können.

Permalink 
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-58988412576

ISBN
978-3-487-16685-8 (Druckausgabe Georg Olms Verlag)
978-3-8405-0288-0 (elektronische Version)

Paperback, XII, 285 Seiten 

Autor/innen-Biografie

Eva Schöll

Eva Schöll hat an der Universität Münster Mathematik und Sozialwissenschaften (Lehramt Gymnasium und Gesamtschule) studiert. Nach ihrem Masterabschluss war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Psychologie in Bildung und Erziehung der Universität Münster und später in der Arbeitsgruppe Mathematikdidaktik der Universität Osnabrück. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt im Bereich der Diagnostik und Förderung von Metakognition. Insbesondere interessiert sie sich für Verknüpfungen von empirisch bewährten psychologischen Theorien und Unterrichtspraxis.

Cover Metakognition im Lernverlauf

Veröffentlicht

14.12.2023