Sekundäranalysen in der Kindheitsforschung: Eine Diskussion der Chancen und Grenzen von Daten der Schuleingangsuntersuchung für Kontextstudien

Autor/innen

Anna Marina Pomykaj

Schlagworte:

Frühkindliche Bildung, Schuleingangsuntersuchung, Sekundäranalyse, Kontextforschung, Quantitative Forschung, Soziale Ungleichheit

Über dieses Buch

An den frühkindlichen (Bildungs-)Bereich werden zunehmende Erwartungen gestellt, die sich z.B. auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf oder die Förderung von kindlichen Kompetenzen beziehen. Ob entsprechende Angebote diese Erwartungen auch erfüllen, ist jedoch nach wie vor eine empirische Frage. Dabei steht die Wissenschaft vor dem Problem, dass einer Vielzahl an zu klärenden Fragen eine bislang unzureichende Datenlage gegenübersteht. Diese Arbeit nimmt vor dem Hintergrund die sozialpädiatrische Schuleingangsuntersuchung als mögliche Datenquelle für erziehungswissenschaftliche Forschung in den Blick. Es wird systematisch geprüft, welche Qualität die Daten sowohl im Hinblick auf theoretische Zusammenhänge als auch in Bezug auf statistische Gütekriterien für entsprechende Sekundäranalysen haben. Am Beispiel eines DFG-Projekts wird anschließend aufgezeigt, wie mit den Daten quantitative empirische Forschung gewinnbringend betrieben werden kann.

Permalink 
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-29099627700

ISBN
978-3-8405-0245-3 (Erstveröffentlichung im Verlag readbox unipress)
978-3-487-16180-8 (Nachdruck im Georg Olms Verlag)

Paperback, VII, 316 Seiten

Cover Sekundäranalysen in der Kindheitsforschung

Veröffentlicht

24.11.2020

Lizenz

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