Arabische Einflüsse im Schaffen Béla Bartóks

Autor/innen

Rommel Ayoub

Schlagworte:

arabische Musik, arabische Musiktheorie, arabische Kultur, János Kárpáti, arabische Einflüsse, Béla Bartók, Arabic music theory, Arab culture, Arab influences, Klaus Huber, Arabic music

Über dieses Buch

Dass Béla Bartók (1881-1945) nach mehreren Studienreisen durch den Vorderen Orient und Nordafrika von arabischer Musik fasziniert war, ist keineswegs zu bezweifeln, aber auch nicht zu überschätzen, wie der aus Jordanien stammende Verfasser als qualifizierter Kenner der Materie im Gegensatz zu bisherigen, zweifelsohne respektablen Publikationen nachweist. Gerade dieses Spannungsfeld galt es in dieser 2018 von der Philosophischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster angenommenen Dissertation ethnologisch-analytisch intensiv zu hinterfragen. Und zwar insbesondere vor dem Hintergrund, dass Bartók sowohl Vierteltonintervallik als auch Maqamat-Modi trotz aller Bemühungen nur sehr bedingt in das europäische Notationssystem übertragen konnte. Damit leistet der Verfasser einen wesentlichen Beitrag zur musikethnologischen Forschung. Eine einleitende Einführung in die Besonderheiten arabischer Musiktheorie erweist sich in diesem Kontext als fundamentale Informationsquelle

Permalink
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-56109479041

ISBN
978-3-8405-0201-9 (Erstveröffentlichung im Verlag readbox unipress)
978-3-487-16268-3 (Nachdruck im Georg Olms Verlag)

Paperback, II, 309 Seiten

Cover Arabische Einflüsse im Schaffen Béla Bartóks

Veröffentlicht

16.05.2019