Fundamente liberalen und republikanischen politischen Denkens: Subjektivistische und objektivistische Grundannahmen in Theorien der 'Civil Society'
Schlagworte:
Politische Theorie, Philosophie, Liberalismus, Republikanismus, ZivilgesellschaftÜber dieses Buch
In Zeiten, in denen im Namen von Freiheit, Gerechtigkeit oder dem Gemeinwohl teils gegenteilige politische Forderungen erhoben werden, lassen sich Diskurse kaum mehr nach parteipolitischen Standpunkten aufschlüsseln. Auch in der Politischen Theorie zeigen sich unterschiedliche Begriffsverständnisse und werden auf deren Grundlage unterschiedliche politische Forderungen erhoben. Liberalismus und Republikanismus können als die dienstältesten Denktraditionen gelten, erscheinen aber gerade deswegen als heterogen, ihre Grenzen als umstritten. Diesem Problem möchte das Buch mittels eines methodologischen Ansatzes aus der theoretischen Philosophie begegnen. Während der liberale oder republikanische Gehalt politischer Theorien und Forderungen umstritten sein mag, ist die Frage nach der Subjektivität oder Objektivität eines Phänomens eine entscheidbare Frage. Dieser Umstand wird zur Analyse politischer Theorien und Forderungen nutzbar gemacht und schließlich gezeigt, dass eine belastbare und folgenschwere Verbindung zwischen Subjektivismus und Liberalismus sowie zwischen Objektivismus und Republikanismus besteht.
Permalink
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-98978645867
ISBN
978-3-487-16681-0 (Druckausgabe Georg Olms Verlag)
978-3-8405-0287-3 (elektronische Version)
Paperback, XI, 494 Seiten
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