Die Ordnungen der Literaturwissenschaft: Selbstbeschreibungen einer Disziplin 1990–2010

Autor/innen

Christina Riesenweber

Schlagworte:

Literaturwissenschaft, Germanistik, Geschichte der Germanistik, Wissenschaftsgeschichte, Wissenschaftsforschung

Über dieses Buch

„Die Ordnungen der Literaturwissenschaft“ untersucht das Selbstverständnis der neueren literaturwissenschaftlichen Germanistik in Deutschland und analysiert dabei vor allem zentrale Nachschlagewerke und Einführungstexte des Fachs. Den Rahmen dafür liefern Modelle aus der Wissenschaftsforschung, unter anderem Niklas Luhmanns Konzept von Wissenschaft als sozialem System. Ein präziser Blick auf die rhetorischen Strukturen der untersuchten Texte hinterfragt scheinbare Selbstverständlichkeiten und eröffnet neue Perspektiven auf die produktiven Unschärfen der Literaturwissenschaft. Zentrale Elemente der Untersuchung bilden die Diskussion des Begriffs ‚Begriff‘ , eine Analyse des literaturwissenschaftlichen Umgangs mit ‚Methode‘ und ‚Theorie‘ sowie der Beziehung des Fachs zu den Konzepten ‚Paradigma‘ und ‚Krise‘.

Permalink
https://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:hbz:6-23299444607

ISBN
978-3-8405-0150-0 (Erstveröffentlichung im Verlag readbox unipress)
978-3-487-16267-6 (Nachdruck im Georg Olms Verlag)

Paperback, II, 247 Seiten

Cover Die Ordnungen der Literaturwissenschaft

Veröffentlicht

06.02.2017

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