Ich habe mich ganz bewusst dafür entschieden, mein Auslandspraktikum in den Niederlanden, genauer gesagt in der Metropole Amsterdam, zu verbringen. Was mir direkt in den ersten Tagen aufgefallen ist, ist die Freundlichkeit und Offenheit der Menschen, sei es an der Kasse, in der Bahn oder im Büro. Ein Beispiel dafür ist, dass man sich nach einer Fahrt beim Busfahrer/der Busfahrerin bedankt und ihm/ihr noch einen schönen Tag wünscht. Das ist ein tolles Zeichen der Wertschätzung, das ich ganz sicher auch in Deutschland beibehalten werde. Mein großes Ziel war es außerdem, im Alltag so viel wie möglich Niederländisch zu sprechen, um meine Sprachfähigkeiten zu verbessern. Was mich besonders gefreut hat, war, dass meinem – nicht perfekten – Niederländisch immer mit Respekt begegnet wurde. So konnte ich mich schon in jeglichen Situationen problemlos auf Niederländisch verständigen und bin immer Menschen begegnet, die sich darüber gefreut haben und nicht – wie vorher gedacht – direkt ins Englische wechseln, wenn sie merken, dass man nicht Muttersprachler:in ist. Das hat mir das Selbstbewusstsein gegeben, die Sprache wann immer möglich zu nutzen!
Grachten wohin das Auge reicht – das stimmt zwar, aber Amsterdam ist noch so viel mehr! Es gibt wunderschöne ruhige Orte, an denen man dem Trubel des Stadtlebens entfliehen kann. Beispiele sind die vielen Parks oder auch der Begijnhof im Herzen der Stadt. Rundum fühle ich mich in Amsterdam und den Niederlanden mehr als wohl, was an den Menschen, aber auch der Stadt selbst liegt.





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