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Welcome to Malta!

Aus dem kalten Deutschland raus und ab ins sonnige Malta – wer hätte gedacht, dass es für 15°C Unterschied nur knappe drei Flugstunden braucht?!
Und was war das für ein Empfang! Palmen an der Promenade, kristallklares Meer und strahlend blauer Himmel. Ein Ort, an dem es mir nicht schwer fallen sollte, die nächsten drei Monate zu verbringen.

Drei wichtige Fakten zuerst:
1. Achtung, Linksfahrgebot!
2. Sprache: Englisch, Maltesisch
3. Es gibt noch Telefonzellen!!

Ich wohne in St. Paul’s Bay, nicht weit von dem beliebten Urlaubsort Bugibba, direkt am Meer und knappe 45 Minuten von der Hauptstadt Valletta entfernt. Eine super Ausgangslage für viele bevorstehende Entdeckungen auf dieser schönen Insel. Wie man hier am besten herumkommt? Ganz einfach, mit dem Bus. Maltas Bussystem ist super ausgebaut und im Vergleich zu deutschen Preisen ein echter Schnapper! Pro Fahrt 1,50€ – egal wohin, egal wie oft du umsteigst, zwei Stunden gültig. Und mit der tallinja App kann man ganz einfach schauen, ob die Busse pünktlich sind.

St. Paul’s Bay
Bugibba
Promenade

Das Wetter schwankt zurzeit immer um die 15°C, mal fühlt es sich wärmer an, mal kälter. Das ist immer ganz tages- und vor allem windabhängig. Aber generell kann man sagen, dass man mit einem Zwiebellook nichts falsch macht.
Wenn man hier durch die Gegend läuft, merkt man schnell, dass Malta sehr auf Touristen ausgelegt ist. So sind zurzeit noch viele Bars und Geschäfte geschlossen, aber ebenso bleiben einem sämtliche Verkaufsangebote von irgendwelchen Trips erspart. Nebensaison oder bei den Maltesern ‘Winter’ hat also sowohl Vor- als auch Nachteile. Wer keine 30° und überfüllte Straßen/Touristenattraktionen braucht, sollte also auf jeden Fall in der Zeit November bis März herkommen.
Lebensmittel sind hier im deutschen Vergleich eher teuer. Aber mit etwas Suchen kann man die besten Läden finden. Brot vom Bäcker um die Ecke, Obst und Gemüse vom Stand in der Stadt und den Rest aus dem Convenience Store oder dem etwas weiter entfernten Supermarkt. Und wer dann doch lieber auf deutsche Dinge zurückgreifen möchte, fährt zum nächstgelegenen Lidl.
Wie man merkt, ich habe mich sehr schnell zurechtgefunden und meine Gegend erkundet. Das ist zum Glück auf einer so kleinen Insel wie Malta nicht sonderlich schwer. Auch, wenn viele Fußgängerwege plötzlich in Schnellstraßen enden, man findet seinen Weg.
Ich freue mich nun auf die kommende Zeit und bin gespannt, was mich noch erwartet.

Mein bisheriges Fazit:
Das perfekte Land, um dem deutschen Winter zu entfliehen und sich trotzdem noch ein Stückchen zuhause zu fühlen.

Finja

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