Drei Monate und es ist schon Zeit „Auf Wiedersehen Nimwegen“ zu sagen. Ich blicke zurück auf eine schöne und ereignisreiche Zeit mit vielen netten Kollegen, die zu Freunden geworden sind und einer tollen Vermieterin, die Nimwegen für mich zu einem zweiten Zuhause gemacht haben.
Abgesehen von den eher kühlen Temperaturen und dem meist regnerischen Wetter, ist Nimwegen eine schöne Stadt mit einer gemütlichen Innenstadt und vielen kleinen Parks, die zum Verweilen einladen.
Während meines Aufenthaltes habe ich die eine oder andere Höhe, aber auch Tiefen mitgemacht, die mich gelehrt haben, immer auf das Unerwartete vorbereitet zu sein. Ich habe außerdem nicht nur Einblicke in die Arbeitsweise erhalten, sondern durfte auch zur Einstimmung auf mein Forschungsprojekt einer Vorlesungsreihe beiwohnen. Der Besuch von Jean-Marie Lehn und die Zeremonie zur Verleihung des Doktorgrades waren nur einige eindrucksvolle Ereignisse meines Aufenthaltes, die ich in guter Erinnerung behalten werde.
Das überwiegend eigenständige Arbeiten und das Finden neuer Lösungsansätze für auftretende Probleme haben mir besonders Spaß gemacht, auch wenn es nicht immer einfach war und nicht jeder Lösungsansatz zum Ziel geführt hat.
Kulinarisch habe ich auch so das ein oder andere Experiment mitgemacht, wobei ich mich leider nicht für diverse – eigentlich süße – Köstlichkeiten mit Käse begeistern konnte, aber gerade der Hang zu Süßem, als Nervennahrung für zwischendurch, kam mir sehr gelegen. Sinterklaas-Kuchen ist übrigens für alle Marzipanliebhaber ein Muss!
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ich meinen Aufenthalt in den Niederlanden sehr genossen und viele tolle Menschen kennengelernt habe. Zudem konnte ich viele neue Eindrücke sammeln und viel dazu lernen!
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