Schlagwort-Archive: Erasmus

Auslandspraktikum in Brüssel

Bonjour, da draußen. Mein Name ist Melissa und ich habe es in den letzten sechs Wochen schrecklichst verpasst, euch von meinen Erfahrungen während meines Aufenthaltes  in Brüssel zu berichten.

Seit Anfang Januar bin ich nun schon in Belgiens Hauptstadt zu Hause?! Ja irgendwie doch schon zu Hause und das seit meinem ersten Wochenende. Home is  where your heart is – sagt man ja so und ich habe meins gleich bei der ersten Stadttour verloren – und mich selbst gleich mit.

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213 days later…

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Sieben Monate sind nun vergangen, seit ich in mein kleines Abenteur gestartet bin und nun blicke ich an meinem letzten Arbeitstag hier in London wehmütig auf eine Zeit zurück, die zwar nicht immer leicht, aber dennoch eine wundervolle Zeit gewesen ist; die mich persönlich hat so viel wachsen lassen. Ich habe mich auf eine fremde Kultur und eine andere Lebensweise eingelassen, habe viele unterschiedliche Menschen aus noch viel unterschiedlicheren Ländern kennengelernt, tolle Dinge erlebt und wertvolle Erfahrungen gesammelt, die es nun umso schwerer machen, diese Zeit hinter sich zu lassen und sich wieder auf den Weg in das gewohnte Leben aufzumachen.

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Mein Auslandspraktikum in Norwich Part 2

Hello again 🙂

Seit Anfang September 2013 bin ich jetzt schon als Praktikantin an einer Schule in Norwich und die Zeit rennt… In circa fünf Wochen ist schon alles vorbei und es geht zurück nach Deutschland. Es kommt mir vor, als wäre es erst gestern gewesen, dass ich angekommen bin und unendlich viele neue Eindrücke auf mich eingeprasselt sind.  Nun liegt eine ereignisreiche, aufregende und interessante Zeit hinter mir. Auf der einen Seite freue ich mich wieder auf meine Freunde und meine Familie in Deutschland. Andererseits weiß ich, dass ich England und seine kulturellen Eigenheiten sehr vermissen werde. So wird mir zum Beispiel fehlen, …

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At least, the Rumpunch

Die letzten Wochen Anguilla

Die letzten vier Wochen in Anguilla sind nun angebrochen. Ich habe mich mittlerweile so gut eingelebt, dass ich eigentlich gar nicht mehr weggehen möchte. Ich habe hier so viele tolle Freunde gefunden, die aus der ganzen Welt ihren eigenen Weg nach Anguilla gefunden haben.  Es macht mich traurig zu wissen, dass ich, sobald ich wieder in Deutschland bin, diese Leute so schnell nicht wiedersehen werde. Jedoch setze ich jetzt schon alles daran im nächsten Jahr zurückzukehren, um diese tollen Menschen wiederzusehen.  Jetzt werde ich versuchen mich mental darauf einzustellen zurück ins „kalte“ Deutschland zu kommen und alle meine Lieben daheim wiederzusehen!

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Der Arbeitsalltag in Anguilla

Mein Arbeitsalltag in Anguilla ist sehr angenehm gestaltet. Am Anfang war es für mich natürlich etwas schwieriger sich da hinein zu finden. Ich unterrichte hier Sportkurse. Mein Schwerpunkt ist hierbei die Gymnastik. Diese Kurse müssen natürlich auf die Teilnehmer und die Kenntnisse zugeschnitten sein, was mir am Anfang nicht immer einfach gefallen ist, da ich es schwer einschätzen konnte, was ich meinen Teilnehmern zumuten kann. Mittlerweile funktioniert die Vor- und Nachbereitung der Kurse problemlos. Je nach Anfrage gebe ich 1-3 Kurse täglich. Sportkurse in der Karibik zu geben, für Erwachsene und Kinder, ist eine echte Herausforderung. Niemals hätte ich gedacht, dass ich mal so ins Schwitzen kommen werde.  Die Hitze macht es manchmal nicht leicht sich zu motivieren, aber irgendwie schafft man es ja immer sich aufzuraffen. Schön ist es, dass die wenigsten Leute am frühen Nachmittag Sport machen wollen, da es einfach zu heiß dazu ist. Das gibt mir die Möglichkeit selber auch die Sonne zu genießen und in Ruhe meine Kurse vorzubereiten. Es ist eine unglaublich tolle Erfahrung, die ich jedem weiter empfehlen würde, auch wenn man natürlich wie überall auf der Welt auch seine kleinen Nachteile hat.

England à la carte

Dass das Essen in England gruselig ist, ist ein landläufiges Klischee. Manch einer hat mal schlechte Erfahrungen im Urlaub oder auf einer Klassenfahrt gemacht. Erfahrungen, die mit undefinierbaren Fleischbergen in Minzsoße und viel, viel Essig zu tun haben. „Die Briten haben keine Esskultur“, hat mal eine Englischlehrerin zu mir gesagt. Die musste es ja wissen. England und schlechtes Essen – das scheint für viele einfach zusammen zu gehören.

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Arbeitsalltag im Verlags-Praktikum in Dänemark

Nun bin ich bereits seit einem Monat im Praktikum in einem kleinen dänischen Verlag und der Arbeitsalltag hat sich langsam aber sicher eingependelt. Da wird es Zeit, dass ich ein wenig über meine Arbeit berichte.

Zuerst eine kleine Übersicht über meinen Arbeitsplatz – Forlaget Blæs I/S:

Blæs (zusammengesetzt aus ‚børn læser‘ = Kinder lesen) ist ein Kinderbuchverlag im Besitz von Sine Norsahl und Camilla Bjørn.

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Praktikum an der Deutschen Schule Algarve in Südportugal

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„Kann denn Fado fade sein?“, so lautet der Titel eines Buches, mit dem ich mich auf den Alltag in Portugal einstimmen wollte. Doch was ist eigentlich Fado? Überhaupt hatte ich wenig Ahnung von dem, was mich in Portugal erwarten würde.

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Auslandspraktikum in Oxford, erster Eindruck

Die Stadt Oxford kennen viele. Wenn man “Oxford”  in einem Wörterbuch nachschlägt, wird man solche Begriffe wie “Oxford blue”, “Oxford shoes”, “Oxford man” finden. Eine eigene Farbe zu haben und eigene Schuhmodelle, die als das eleganteste Modell zum Anzug gelten, ist ziemlich cool  für eine Stadt mit 150 000 Einwohnern und unter “Oxford man” wird man einige der Welt nicht ganz unbekannte Personen finden. Z.B. Professor Xavier, auch bekannt als Professor X, der hier sein Ph. D. in Genetik, Biophysik und Anthropologie gemacht haben sollte, James Bond, der hier eine Weile Dänisch studiert haben soll und nicht zu vergessen Mr. Gatsby, der hier nach dem Ersten Weltkrieg am Trinity College eingeschrieben sein sollte. Aber was Letzterer studiert hat und ob er überhaupt ein “Oxford man” war, ist nicht ganz klar, so gibt es  auch ein Gerücht, er habe in Oxford, New Mexico studiert.

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