Ein Praktikum sollte es sein nach dem Bachelor in Landschaftsökologie, aber am besten nicht in einem Planungsbüro oder einer ähnlichen Einrichtung. Aber was dann? Während meines Studiums habe ich zwei Semester in Schweden studiert, auch Erasmus. Der Norden gefällt mir, also warum nicht den Winter dort oben verbringen?
Schlagwort-Archive: Erasmus
Mein Alltag als BIOS-groupie
Wie ihr schon in meinem letzten Beitrag lesen konntet, ist die Universiteit Twente, kurz UT, mein Arbeitgeber während meines Auslandspraktikums hier in Enschede. Heute möchte ich euch meinen Arbeitsalltag und die Universität ein bisschen näher vorstellen.
Ein(e) Tag(ung) im Kino – Mein erster Tag
Mein erster Tag bei meinem Arbeitgeber in Enschede, der BIOS Lab-on-a-chip-Gruppe der Universität Twente, war sehr spannend und ereignisreich!
Bonjour aus Brüssel
Bonjour aus Brüssel – ich bin Maria und studiere Politik und Wirtschaft (BA) an der Uni Münster. Momentan absolviere ich ein viermonatiges Praktikum bei der Volkswagen Konzernrepräsentanz in Brüssel, der „Hauptstadt“ der Europäischen Union. Mittlerweile bin ich seit fünf Wochen hier und es wird Zeit, die ersten Eindrücke zu schildern.
Forschen in Birmingham
Ich bin im Rahmen des Projektmoduls meines Chemie-Masterstudiengangs an der University of Birmingham. Das Modul umfasst 12 Credits, kann jedoch mehr oder weniger beliebig lange ausgeweitet werden. Auch ich bleibe etwas länger als unbedingt erforderlich, nämlich ganze 12 Wochen, an der britischen Uni. Uns wurde schon vor zwei Jahren eindringlich von einigen Professoren empfohlen, dieses Modul im Ausland zu absolvieren und da dieser typische ERASMUS-Austausch im Bachelorstudiengang in Chemie nicht möglich ist, wollte ich diese Gelegenheit beim Schopf packen.
Time to say “Goodbye York“
Nun ist schon November und meine Zeit in York neigt sich dem Ende. Mit gemischten Gefühlen gehe ich in die letzten Tage meines Praktikums. Die Zeit hier in York hat mir super gut gefallen und meine Erwartungen an das Praktikum und den dreimonatigen Aufenthalt wurden voll erfüllt. Ich habe viele positive Erfahrungen gemacht und viel Tolles während meiner Zeit in York erlebt.
Holland!
Etwas mehr als ein Monat ist es nun her, dass ich mein Auslandspraktikum bei unseren Nachbarn in Enschede an der Universität Twente angetreten habe. Das kleine holländische Städtchen, das wohl jeder Münsteraner Student kennt, liegt etwas mehr als eine Stunde mit dem Zug oder dem Auto entfernt kurz hinter der Niederländisch-Deutschen Grenze, also quasi ein Katzensprung. Genau dieser Katzensprung war und ist für mich Fluch und Segen zugleich, wie ich nach den ersten Wochen festgestellt habe.
Fazit nach zwei spannenden Monaten in Zagreb
Jetzt sitze ich nach zwei wunderbaren Monaten in Zagreb also wieder im heimischen Münster und versuche ein Fazit zu formulieren. Und als erstes stelle ich fest, wie wahnsinnig schnell doch zwei Monate vergehen können, wahrscheinlich waren dies die schnellsten zwei Monate in meinem bisherigen Leben, wenn man das so ausdrücken kann. Aber getreu dem Konzept der Relativität ist das ja allemal ein gutes Zeichen.
Im Krankenhaus auf La Martinique
Ich verbringe vier Monate meines Praktischen Jahres, dem letzten Jahr meines Medizinstudiums, auf La Martinique in der Karibik. Während des Praktischen Jahres finden keine Vorlesungen mehr statt. Die Medizin-Studenten arbeiten stattdessen im Krankenhaus, um die praktischen Fähigkeiten zu verbessern. Hier auf Martinique arbeite ich vier Monate in der Chirurgie. Ich habe mich für die Unfallchirurgie entschieden, da die Operationen sehr vielfältig sind und ich sowohl im OP arbeiten kann als auch in der Notaufnahme. Zusätzlich finden hier Sprechstunden statt, in denen Patienten im postoperativen Verlauf untersucht werden. Meine Station versorgt nur die obere Extremität. Dies bedeutet, dass wir uns nur um Hände und Arme kümmern, nicht aber um Beine und Füße.
Der Silja-Cruise nach Stockholm
Moi! Moi!
Letztes Wochenende hieß mein Ziel Stockholm. Im Nachhinein betrachtet wäre es wahrscheinlich effektiver gewesen in ein Flugzeug zu steigen und einfach zu fliegen, aber ich habe mich für Variante B entschieden – die Fähre. Meine Arbeitskollegen meinten schließlich auch: „Einmal muss man sowas mitgemacht haben!“
Also…. Let’s do it!