Vergangene Woche war die Social Media Week zu Gast in London. Für alle, denen das nicht sonderlich viel sagt: Die Social Media Week ist eine jeweils einwöchige globale Konferenz in verschiedensten Städten der Welt (u.a. New York, Hamburg und Rom), die sich mit Themen rund um Social Media auseinander setzt. Dabei gibt es von Podiumsdiskussionen bis hin zu Workshops alles, was das Social-Media-Herz begehrt (http://socialmediaweek.org/london/).
Der Hauptanteil der Veranstaltungen in London war nur mit einem rund 500£-teuren Pass zu besuchen aber ein paar Ausnahmen waren auch kostenfrei. Für mich als Marketing-Praktikantin war das natürlich eine tolle Gelegenheit! Ich hatte das Glück, mir zwei von den kostenlosen Veranstaltungen aussuchen zu dürfen und ich hatte mich für eine Diskussion über Frauen im Marketing und eine über das Verhältnis von Gesundheit und Social Media entschieden.
Als für mich der Tag des ersten Events gekommen war, konnte ich meine Aufregung kaum verbergen. Immerhin sollte ich dort ganz alleine hingehen und dann war die Diskussion auch noch in einem offiziellen Google Standort, wo ich mit einem herzlichen “Welcome to the Google World” begrüßt wurde – was mich als kleine deutsche Praktikantin schon sehr beeindruckt hat.
Das zweite Event sollte dem ersten in Sachen Veranstaltungsort in Nichts nachstehen und so war ich am Tag danach in die National Gallery London geladen. Das war eigentlich noch beeindruckender aber ich hatte da ja schon erste Social-Media-Week-Erfahrung sammeln können und war nicht mehr ganz so aufgeregt.
Und genau darum soll es hier auch gehen: Ein Praktikum bietet so viele Chancen und Möglichkeiten, von denen man unbedingt so viele wie möglich mitnehmen sollte. Oft hört man den Satz “Das ist alles für den Lebenslauf” – das ist falsch! Solche Praktika macht man nicht “für den Lebenslauf”, sondern für sich – um eigene Erfahrungen zu sammeln und nicht mehr nur darüber zu lesen, um hinterher sagen zu können: “Ich war dabei!” und “Ich habe es gemacht!”.
P.s. Und macht euch dabei immer bewusst:
Letztendlich sind das auch alles nur Menschen! 😉
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