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Singapur – klein aber oho

Hallo alle zusammen!

Mein Name ist Kira Machetanz, ich bin 22 Jahre alt und habe von August 2019 bis Dezember 2019 an der German European School Singapore als Assistenzlehrkraft gearbeitet. Mit meinen Beiträgen möchte ich euch gerne einen kleinen Einblick in das Leben in Singapur, die Schule, an der ich gearbeitet habe, und meine Aufgaben in der Zeit dort, geben.

Ich habe von meinem 12. bis 14. Lebensjahr bereits in Singapur gewohnt, somit war mir das Land nicht ganz unbekannt  vor meinem Umzug. Das geht selbstverständlich aber ja nicht jedem so. Auch damals habe ich mir die Frage gestellt – Singapur, ist das nicht super weit weg? Irgendwo in Asien und super teuer?! – und genauso ging es auch vielen meiner KollegInnen, die aus den unterschiedlichsten Universitäten Deutschlands kamen.

Wer auch immer sagt, dass verschiedene Kulturen nicht gut nebeneinander oder sogar miteinander leben können, ist noch nicht in Singapur gewesen. Nicht nur auf der Straße, wenn man Europäern, Amerikanern, Asiaten und vielen anderen Nationalitäten täglich über den Weg läuft, sondern auch mit der Gestaltung des Landes selber überzeugt Singapur dich vom Gegenteil.

Man kann sich in Orten wie Little India und der Arab Street aufhalten und steigt man für nur 10 Minuten in die MRT (Untergrundbahn), befindet man sich in einer ganz anderen Welt, wie in Chinatown oder im Businessviertel (Downtown). Singapur macht es einem mit der vorhandenen Vielfalt möglich, die unterschiedlichsten Einblicke in die verschiedensten Kulturen, Religionen und Nationen zu bekommen.

Zudem ist Singapur besonders bekannt für die große Variation an Essen, die man im ganzen Land geboten bekommt. Man kann es sich tatsächlich ab 2 SGD (Singapurdollar) in jeder Preisklasse, rund um die Uhr kulinarisch gut gehen lassen. Auch beim Essen sind jegliche Regionen der ganzen Welt vertreten: von Hühnerfüßen bis zu Burgern von Hans im Glück. Ich persönlich habe das lokale Essen, wie Chicken Rice, und das indische Essen sehr genossen. Aber natürlich bekommt man ab und zu doch mal Sehnsucht nach etwas Westlichem, aber auf Grund der großen Vielfalt, lässt sich dies auch schnell wieder regeln.

Singapur wird von vielen Leuten als die Finanzmetropole Asiens gesehen, doch bietet Singapur so viel mehr. Nur weil der Ocean, der Singapur umgibt, konstant von Fracht- und Containerschiffen befahren wird und somit nur ganz selten die bekannten blauen, ruhigen Strände aus Asien aufzufinden sind, hat Singapur trotz allem viel Natur zu bieten. Während man am Wochenende oder an einem freien Tag in den vielen Parks, Reservoirs und einfach im Jungle die vielfältige und eindrucksvolle Natur genießen kann, kann man sich abends genüsslich in eine der vielen Bars/Restaurants setzen und dem abendliche Trubel zuschauen.

Wer mich fragt, mit welchem Land ich Singapur vergleichen würde, dem würde ich die Antwort geben, dass Singapur meiner Meinung nach mit keinem anderen Land dieser Welt vergleichbar ist. Eine solche Vielfalt an Menschen, Essen und Natur findet man nur selten, deshalb würde ich immer wieder die Chance nutzen solch besondere Länder zu besuchen und wenn man das mit der zukünftigen Arbeit verbinden kann, ist es ja noch umso besser.

Vielen Dank für das Lesen meines ersten Eintrags.

Bis ganz bald,
Eure Kira

 

Kira

Hallo!
Mein Name ist Kira Machetanz und ich bin Grundschullehramt Studentin mit dem dritten Fach Englisch. Ich war für 5 Monate in Singapur an der German European School Singapur als Assistenzlehrkraft tätig und möchte euch gerne durch diesen Blog an meinen Erfahrungen teilhaben lassen.

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