• Menu
  • Menu

PJ in Cardiff, Wales – Teil 1: Die Gegend

 

Hallo allerseits! Ich studiere Medizin und mache derzeit eine Hälfte meines Chirurgie-Tertials in Cardiff. Das hier ist meine erste berufliche Auslandserfahrung und so war ich naturgemäß etwas nervöser als normal.

Aber es klappte alles bisher ganz gut und auch meine sprachlichen Sorgen waren unbegründet: Es dauert zwar ein paar Tage, aber man gewöhnt sich relativ schnell an das ständige Englisch sprechen und auch wenn man mal nicht alles versteht, ist das kein Weltuntergang und man fragt einfach nach. In Wales wird übrigens nicht nur Englisch gesprochen, sondern auch Walisisch, was besonders auf öffentlichen Schrifttafeln auffällt, da hier alles zweisprachig läuft.

Grundsätzlich fiel mir auf, dass die Leute hier sehr freundlich sind und relativ viel Small-Talk betreiben. Ich hatte hier das Gefühl, sehr willkommen zu sein. Außerdem wird Höflichkeit hier sehr geschätzt (Tür aufhalten, Platz anbieten usw.).  Hin und wieder kommt auch der typisch englische Humor durch. Ansonsten ist die Gesellschaft so typisch westlich wie unsere.

Die Stadt selbst sehr hübsch mit ihren Arkaden, Parks und dem Cardiff-Castle. Wenn das Wetter mitspielt (was das größere Problem ist) hat man hier ähnliche Möglichkeiten wie in Münster. Es gibt auch ein Freizeitangebot am Hafen, den ich leider noch nicht besuchen konnte.

Die Esskultur ist sehr stark von asiatischen Einflüssen geprägt. Also wenn man sehr gerne indisch isst, findet man hier eine breite Auswahl, aber auch klassische Beef- und Burgerläden zu verhältnismäßig günstigen Preisen sind vorhanden. Allerdings sind die Lebenshaltungskosten hier leider wirklich höher als in Deutschland (vielleicht liegt es daran, dass sich die Briten noch Könige leisten…)

weiter geht’s mit Teil 2: Die Arbeit

 

Lassen Sie einen Kommentar da

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

6 comments