Nach 2 Monaten kann ich nun noch nicht alles, aber schon viel mehr erzählen. Für mich wird Uruguay und speziell Montevideo sehr in Erinnerung bleiben. Die Stimmung an der Rambla abends am Rio (oder gefühlsmäßig am Meer), der tägliche Mate überall und zu jeder Zeit, das viele Küssen zur Begrüßung und die entspannte Atmosphäre, alles ist „muy tranqui“.
Meine Zeit im Hospital Maciel hat mich vieles gelehrt. Mit neuen Situationen umzugehen, neugierig zu bleiben, offen zu bleiben für andere Herangehensarten und zu sehen, wie ein System an einem ganz anderen Ort funktioniert. Zu sehen, wie liebevoll ein Umgang mit Patienten funktioniert, oder auch wie anstrengend es ist, nur ein Gerät für ein ganzes Krankenhaus zu haben sind Dinge, die ich mitnehmen werde. Und speziell Uruguay, als ein Land, das so klein im Vergleich zu seinen populären und riesigen Nachbarn ist, kann ich nur empfehlen zu erkunden, zu bereisen und für eine Zeit sich hier zuhause zu fühlen. Die Menschen hier sind stolze „Uruguayos“ und sagen über sich, dass sie eher kühl sind, dabei sind sie sehr herzlich und interessiert und immer zu einem Austausch bereit.
Chao Montevideo!
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