Mein Aufenthalt in Schweden – Fazit

Wie aus meinen vorherigen Beiträgen vermutlich unschwer zu erkennen ist, hatte ich eine wunderschöne und prägende Zeit in Schweden und beim Goethe-Institut. Ich nehme viele Eindrücke und Erfahrungen mit, die einige meiner Perspektiven verändert haben.

Schweden ist für mich eine „Safe-Place“ – Idylle mit süßen bunten Häusern auf Schäreninseln und Fährenfahrten bei Sonnenuntergang. Bei Abendsonne auf einem Steg liegen, schwimmen im See, beim Lesen trocknen und wieder ins Wasser – das war vermutlich meine Lieblingsaktivität nach Feierabend. Menschen aus verschiedensten Ländern und Kulturen kennenzulernen hat meinen Horizont erweitert, mich internationale Freundschaften knüpfen lassen und mir wieder einmal gezeigt, wie schnell man im Ausland mit neuen Menschen zusammenwachsen kann. Fremde sind nach kurzer Zeit Freund:innen, mit denen man auf Entdeckungsreise durch ein neues Land geht – sei es nach Göteborg, Lappland, Uppsala oder auf die vielen umliegenden Inseln – oder sich einfach mal in Träumereien und tiefsinnigen Gesprächen verliert.

Am Goethe-Institut habe ich eine herzliche Arbeitsatmosphäre und einen abwechslungsreichen Arbeitsalltag kennenlernen dürfen, die mich viel gelehrt haben. Dazu zähle ich beispielsweise meine Eigeninitiative und kommunikative Kompetenz in einem professionellen Umfeld weiterzuentwickeln. Zudem konnte ich Eindrücke aus Sprach-, Kultur-, Bildungs- und politischer Arbeit sammeln, die neu und spannend für mich waren und mein Interesse an einem interdisziplinären Arbeitsumfeld gestärkt haben.

Zu einer schönen Zeit gehört am Ende leider auch ein Abschied. Ich gehe mit Erinnerungen, die nun immer ein Teil von mir sein werden und auf die ich immer gerne zurückschauen werde.

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