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Laboraufenthalt in Italien

Hi,

von März bis Mai absolviere ich einen Forschungsaufenthalt in Italien. Italien ist ein wundervolles Land, das ich sofort ins Herz geschlossen habe. Ich lebe hier in Varese und die Umgebung ist einfach traumhaft. Ganz viele Seen und Mailand und andere schöne Städte sind schnell erreicht. Der Kontrast von Bergen und Wasser hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen.

Ein etwas größeres Problem stellt die Sprachbarriere dar. Da ich selbst fast kein Wort Italienisch spreche und die meisten Leute kaum Englisch sprechen können, ist es oft schwierig, sich zu verständigen. Im Labor selbst ist das kein Problem, da die Leute alle Englisch sprechen können. Zudem sollte man Kleingeld dabei haben, denn die Bustickets kosten genau 1,40 Euro und die Automaten im Bus geben kein Wechselgeld raus. Ansonsten ist das Leben hier aber sehr entspannt und die Menschen sind sehr freundlich und hilfsbereit.

Meine Unterkunft, direkt neben der Universität, ist einfach nur super. Ein schönes Apartment direkt neben dem Labor. Zudem kann man sich Fahrräder ausleihen. Da die Einkaufsmöglichkeiten etwas weiter weg liegen (1,5 km), habe ich diese Möglichkeit auch oft in Anspruch genommen.

Während meiner Arbeit im Labor unterstütze ich die Doktoranden bei ihren Experimenten und lerne dadurch sehr viel über den Laboralltag. Mein Tag beginnt um 9 Uhr (wobei das auch nicht so ernst genommen wird) und endet meist so um 16 Uhr, manchmal auch später. Die Wochenenden stehen mir zur freien Verfügung, sodass ich die Zeit nutze, um Land und Leute besser kennen zu lernen.

Abschließend möchte ich sagen, dass der Aufenthalt in Italien für mich sehr bereichernd war. Ich habe tolle neue Leute von vielen verschiedenen Ländern kennengelernt. Ich habe Italien als ein faszinierendes Land zu schätzen gelernt. Und ich habe während meines Laboraufenthaltes so viele neue Sachen gezeigt bekommen, die ich für mein weiteres Studium gut gebrauchen kann. Es war eine tolle Erfahrung.

 

Melissa

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