Hier folgt mein letzter Blogeintrag, nachdem ich mein Praktikum in Paris beendet habe.
Insgesamt konnte ich sehr von meinem Praktikum profitieren:
Ich habe inhaltlich sehr viel gelernt und v.a. das sehr eigenständigen Arbeiten im Institut genossen. Meine Betreuer haben mir wie gesagt mehr das Gefühl vermittelt, als Gastforscher Paris besucht zu haben. Das ist eine Erfahrung, die mich v.a. in Bezug auf meinen weiteren Berufsweg bereichert. Ich werde voraussichtlich in einem Jahr mein Studium abschließen und konnte jetzt schon einmal hautnah erleben, wie eine mögliche Promotion im Ausland aussehen würde.
Nicht zu vergessen bleiben natürlich wie bei jeder Erasmus-Erfahrung viele neue internationale Freunde, die ich demnächst besuchen werde. Es ist einfach super, Freunde u.a. in Italien, Spanien und Polen zu haben, die die Erasmus-Erfahrung mit einem geteilt haben. Neben diesen internationalen Kontakten konnte ich auch einige einheimische Franzosen kennenlernen. Das hat in meinem Fall v.a. über sportliche Aktivitäten geklappt. Es ist meiner Erfahrung nach nicht immer ganz leicht während eines Erasmus-Aufenthalts wirklich Einheimische kennenzulernen. Aktiv in lokale Sportvereine (oder z.B. in meinem Fall in eine Kletterhalle) zu gehen, lohnt sich extrem, um wirklich das Land besucht zu haben.
Ich kann jedem nur wärmstens empfehlen die Möglichkeit eines Erasmuspraktikums zu nutzen und z.B. die Semesterferien dafür zu investieren. Neben guten Sprachkenntnissen bekommt man eine Menge an kulturellen Unterschieden mit und erweitert bzw. schärft seinen Blick auch für Besonderheiten der eigenen Kultur oder Lebensweise.
Falls das hier jemand liest, der sich für ein Praktikum konkret in Paris interessiert, gebe ich auch gerne weitere Tipps;-)
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