Die ersten Wochen in Schweden

Ich bin eine Woche vor Praktikumsbeginn am Karolinska Institutet mit dem Nachtzug in Stockholm angekommen. Die Reise war lang, aber im Nachtzug gut auszuhalten! Auch die erste Woche ohne Uni/Labor war super zum Ankommen in der neuen Stadt und im neuen Land. Stockholm hat mir von Beginn an super gefallen! Es ist eine super schöne Stadt und innerhalb von einer Stunde ist man in den schönsten Naturparks rund um die Stadt.

Die ersten Wochen hatten wir hier noch wirklich spätsommerliches Wetter, sodass ich meine freie Zeit hauptsächlich draußen und etwas außerhalb von Stockholm verbracht habe. Jetzt wo es langsam kälter wird, sind wir eher innerhalb der Stadt unterwegs und testen uns durch die verschiedenen Cafes und Museen. Fika (das schwedische Pendant zu Kaffee und Kuchen) ist hier sehr wichtig und ihr solltet unbedingt die verschiedenen Gebäcke ausprobieren!

Übrigens: seitdem ich hier in Stockholm bin hatte ich kein einziges Mal Bargeld in der Hand. Ich zahle alles mit meiner deutschen Bankkarte (Debit oder Kredit).
Im Karolinska Institutet und auch im Wohnheim habe ich sehr schnell Freunde gefunden und auch außerhalb der Uni kann man schnell nette Leute kennenlernen. Stockholm ist eine super internationale Stadt und jeder spricht Englisch – auch ältere Menschen. Trotzdem versuche ich, zumindest etwas Schwedisch zu lernen. Die Sprache gefällt mir sehr gut und ist mit Deutsch als Muttersprache relativ leicht zu lernen, da es super viele Parallelen gibt.
Auch wenn ich etwas traurig bin, dass die sommerlichen Temperaturen (mit denen ich anfangs gar nicht gerechnet habe) jetzt, Ende September, vorüber gehen, freue ich mich auf den Herbst hier. Bisher hatten wir sehr angenehme und größtenteils sonnige Herbsttage.

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