Vor zwei Wochen bin ich in mein Abenteuer für drei Monate in London zu arbeiten und zu leben gestartet – mit vielen Hoffnungen, Erwartungen aber auch Ängsten. Was würde auf mich zukommen? Sind die Leute nett? Finde ich den Weg zur Arbeit und wo kauf ich überhaupt ein?
Der Abschied von meinem Freund, meiner Familie und auch meinen Freunden fiel mir sehr schwer und war demnach durchaus tränenreich. Als ich dann am Flughafen alleine durch den Security Check gegangen bin, habe ich mich wirklich gefragt, warum ich mir das antue. 3 Monate in einem fremden Land (auch wenn ich vorher schon oft in London gewesen war), ohne bekannte Gesichter und ohne eine wirkliche Idee, was mich erwarten würde. Nach der Landung und dem Erreichen der Wohnung musste ich meinen viel zu schweren Koffer (+ riesige Handgepäckstasche + Handtasche von gefühlten 10kg!) bis in den dritten Stock hieven. Doch dann war ich endlich angekommen. Für Londoner Verhältnisse habe ich wirklich eine tolle Wohnung (kleiner Tipp am Rande: die habe ich über die Organisation gebucht, mit der ich auch mein Praktikum hier mache). Super zentral gelegen und relativ groß, jedoch auch teuer – aber das ist in London irgendwie alles.
An meinem ersten Arbeitstag war ich sehr aufgeregt. Es stellte sich zu meiner großen Erleichterung aber heraus, dass alle Kollegen super nett und absolut hilfsbereit sind. Mit Axonn Media bin ich bei einem sehr modernen Content Marketing-Dienstleister gelandet, der ganz unter dem Motto „Simplifying Content Marketing for Everyone“ arbeitet. Dabei stützt sich das Unternehmen auf drei zentrale Aspekte: qualitative Inhalte, modernste Technologien und solide Strategien. Und dabei vergessen sie nie den Spaß an der Arbeit.
Nun bin ich ja gerade mal zwei Wochen dort, doch will ich trotzdem meinen Alltag einmal beschreiben. Ich stehe um 6:15 Uhr auf und mach mich circa eine Stunde später auf den Weg zur Tube-Station. Nach guten 40 Minuten in einer meiner Meinung nach nicht genug klimatisierten U-Bahn und dann einer viel zu gut klimatisierten DLR-Bahn laufe ich noch kurz bis zum Bürogebäude. Um 8:30 beginnt dann mein Arbeitstag. Die meiste Zeit bin ich bisher mit Recherche-Aufgaben beschäftigt oder fasse relevante Artikel für meinen Chef zusammen. Besonders in der Anfangszeit ist es ja klar, dass man sich erst einmal einfinden muss und ich habe allein in diesen zwei Wochen unglaublich viel gelernt über Content Marketing, Programme wie Google Analytics und wie es überhaupt in der Londoner Arbeitswelt zugeht. Zum Glück hab ich auch Einiges aus meinem Studium wiederfinden können, sodass ich nicht ganz bei Null anfangen musste. Um 17:30 endet dann mein Arbeitstag und ich trete erneut die einstündige Heimreise an. Bisher bin ich abends einfach zu geschafft, um dann noch irgendetwas Produktives zu tun. Vielleicht ändert sich das ja noch im Laufe der Zeit.
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