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Columbia – The Capital of South Carolina

Howdy!

Ich bin Moritz, 22 und studiere Human Movement in Sports and Exercise. Für ein wissenschaftliches Praktikum hat es mich in den Südosten der USA verschlagen, nach Columbia, SC. Ich mache mein Praktikum an der USC, der University of South Carolina und darf nun 5 Monate lang den Flair der Südstaaten genießen.

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Vorweg erstmal – Jo, ich hab Hurrikan Matthew hier safe und trocken überstanden! Zur Vorsichtsmaßnahme wurde der komplette Campus bereits 3 Tage vor Eintreffen des Hurrikan geschlossen (holiday for us!) und Highways wurden gesperrt bzw. nur in eine Richtung geöffnet um die Evakuierung der Küstenregion zu erleichtern. Während wir in Columbia aber echt glimpflich davongekommen sind, standen andere Städte komplett unter Wasser. Charleston z.B., eine wunderschöne Hafenstadt des Old South, die ich nur wenige Tage zuvor besuchen durfte, war auf Fernsehbildern kaum wiederzuerkennen.

Okay genug zu Wind und Wetter, let’s get to the real stuff. Columbia ist der Hammer! Temperaturen um die 30 Grad plus die hohe Luftfeuchtigkeit (schon wieder Wetter) bringen mich ganz schön zum Schwitzen, but I love it! Die Leute, mit denen ich bisher in Kontakt gekommen bin, waren durchweg hilfsbereit und freundlich. Smalltalk wird hier definitiv groß geschrieben und sobald dabei mein Akzent erkannt wird – welchen sie hier irgendwie zu mögen scheinen – entsteht daraus schnell mal ein durchaus längeres Gespräch.

Ich wohne hier im “Aspyre“ Apartmentkomplex, was zwar unter die Kategorie Off-Campus Housing fällt, aber ich kann den Campus und somit auch mein lab locker in 5 Minuten Fußweg erreichen, sodass die location mehr als in Ordnung geht. Auch sonst bin ich ziemlich zufrieden mit meiner Apartmentwahl. Mein Mitbewohner Michael, Amerikaner, 22, 2m groß plus 15cm mohawk macht zwar eine sehr imposante Erscheinung ist aber ein klasse Typ und wir kommen super zusammen aus.

WICHTIG! Ich habe mein Apartment/Zimmer zwar als “furnished” gemietet, d.h. aber nicht, dass es auch vollkommen ausgestattet ist! Das einzige, was bei meiner Ankunft im Zimmer vorzufinden war, waren Bettgestell, Matratze, Kommode, Tisch und Stuhl. Da hilft auch kein riesiges Badezimmer inklusive Badewanne (schön amerikanisch nur durch mein Zimmer betretbar, extrem cool) und ein begehbarer Kleiderschrank, der nicht mal zur Hälfte genutzt wird (only 23kg Gepäck). Als erstes gings nach meiner Ankunft also erstmal zu Walmart Bettzeug shoppen, Michael hat mich glücklicherweise in seinem dicken Truck chauffiert.

Apropos Truck, eine Sache noch! Die Amis lieben wirklich ihre Autos und fahren auch überall mit dem Auto hin. Ich aber liebe meine Leeze und habe mir hier ein schönes Rad zugelegt um etwas mobiler und nicht so abhängig von meinem Mitbewohner zu sein. Fahrradfahren in Columbia jedoch … nur auf eigene Gefahr! Nicht gerade mit Münster vergleichbar sind Radwege hier eher eine Rarität und die Autofahrer sind es nicht wirklich gewohnt, Radfahrer auf der Straße zu sehen. Wenn man nicht direkt auf der Motorhaube einer dieser Monstertrucks landen will, die hier jeder zweite fährt,  ist also Vorsicht geboten.

So weit so gut. Ich lass von mir hören.

Stay tuned,

Moritz

Moritz

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