Madagassen haben viel mehr Zeit als Deutsche. Ob auf der Arbeit, beim Einkaufen oder im Restaurant, fast überall gilt das Prinzip “mora mora”, “langsam, langsam”.
Madagassen haben viel mehr Zeit als Deutsche. Ob auf der Arbeit, beim Einkaufen oder im Restaurant, fast überall gilt das Prinzip “mora mora”, “langsam, langsam”.
16h30, Feierabend, Nachhauseweg. Ich gehe schnellen Schrittes bergauf, überhole langsamere Menschen auf dem schmalen, staubigen Bürgersteig indem ich stückchenweise auf der Straße laufe und gleichzeitig aufpasse, nicht von Taxi-B, Autos oder Rollern überfahren zu werden.
Nach drei Monaten ist mein Aufenthalt in Namibia beinahe zu Ende. Ich genieße noch die letzten Tage Sonne und Wärme, bevor es zurück nach Deutschland geht. Die Zeit hier war auf jedenfall eine besondere Erfahrung und ich werde vieles mit nach Hause nehmen (und sicher nicht nur Souvenirs).
Nun, da die Hälfte meines Aufenthaltes schon vorüber ist, wird es Zeit, die Schule hier vorzustellen. Ich arbeite in der TrainOcassion Primary School in Otjiwarongo.
Mein Auslandspraktikum hat mich nach Namibia geführt, genauer gesagt in einen für namibische Verhältnisse recht großen Ort namens Otjiwarongo. Otjiwarongo bedeutet soviel wie “Schöner Ort, wo fettes Vieh grast” in Otjiherero. Und schön ist es hier.
Heute ist Halbzeit für mich in Kenia. Seit genau einem Monat bin ich nun hier in Ukunda und so langsam hat sich der Alltag eingestellt. Meine Woche ist etwas verschoben im Vergleich zu der ‘normalen’ Arbeitswoche in Deutschland.