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Auslandspraktikum in Oxford

Hallo,
Ich heiße Jonathan, mache die nächsten 2 Monate hier an der University of Oxford ein Laborpraktikum im Bereich der organischen Chemie und werde meine Eindrücke vom Leben in England und speziell Oxford in diesem Blog schildern.

Die Fahrt hierher war ziemlich lang. Mit Flugzeug und Bus war ich am Ende vom Check-in bis Ankunft in Oxford mit Wartezeiten 8 Stunden unterwegs. Mit der Bahn würde man in etwa aufs Gleiche rauskommen, bezahlt aber mehr. Geflogen bin ich von Düsseldorf Weeze bis London Standsted, wobei bei beiden Flughäfen alles reibungslos lief. Mit dem Bus ging es dann über verschiedene andere Flughäfen nach Oxford. Dabei hatte ich einen guten Überblick das Wetter (von Grau, über Regen, zu Grau), die Landschaft und vereinzelte Dörfer. Neu war für mich wie den meisten das Linksfahren. Begeistert war ich von den teils wunderschönen Häusern, gerade in der Innenstadt von Oxford gibt es viele sehenswerte Gebäude, die auch oft als Filmkulissen dienen. Allerdings war die Stadt wie wahrscheinlich fast überall an einem Freitag Nachmittag gerammelt voll. Hinzu kam, dass viele Studenten ihre Abschlüsse erhielten und Horden in Anzügen oder Talaren durch die Stadt pilgerten.

Meine erste Nacht verbringe ich im Keble College, welches während der Semesterferien wie die meisten Colleges ein Bed & Breakfast anbietet. Hierbei erhält man zusätzlich die Gelegenheit, sich die beeindruckenden Innenhöfe anzuschauen (siehe Titelbild). Die nächste Zeit habe ich vor im Commonwealth House zu verbringen. Dieses Studentenhaus richtet sich an internationale Studenten und untersteht der St Aldates Church. Ein erster Blick sagt schonmal, dass es schon etwas abgewohnt ist. Die kommenden Tage werde ich noch etwas ausführlicher dazu schreiben. Auf jeden Fall ist die Lage unschlagbar günstig, mitten in der Innenstadt, der Preis aber nicht (600 GBP sind ca. 711 €). Wer sich umschaut wird schnell merken, dass die Preise überhaupt nicht mit denen in Deutschland vergleichbar sind, gerade auch im Bezug dazu, was man für sein Geld bekommt.

Soweit meine Eindrücke vom ersten Tag in Oxford.

 

Jonathan

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