Nun sind über drei Monate meines Auslandsaufenthaltes in Griechenland um.
Orte, die ich mit dem Programm „Deutsch in Bewegung“ bzw. „Glossomobil“ besucht habe, hinterließen tiefe Spuren in meinem Gedächtnis. Drei Monate lang habe ich mit dem Glossomobil mehrere Orte in Griechenland bereist.
Zwei Autos, „Glossomobil“ genannt, das eine mit Standort Athen, das andere Thessaloniki – fuhren in Schulen und führten dort mit den SchülerInnen verschiedene Aktivitäten durch. Jeder Schulbesuch schloss ein reizvolles Programm für die deutsch lernenden Schüler im Alter von 9 bis 15 Jahren an Grundschulen bzw. Gymnasien mit ein. Meine Hauptaufgabe war die Unterstützung bei den Aktionen einer griechischen Deutschlehrerin, die das Athener Glossomobil betreute. Mehr zu diesem Projekt findet sich auch im Internet unter: http://www.goethe.de/ins/gr/lp/prj/dib/deindex.htm und auf Facebook https://www.facebook.com/#!/Glossomobil.de?fref=ts.
Zu Beginn des Projektes fand in Thessaloniki eine Auftaktveranstaltung der „Glossomobile“ statt, an der alle Beteiligten teilnahmen. Folgend ging unsere Glossomobil-Tour auf die Halbinsel Peloponnese los, u.a. nach Tyros, Tripolis, Lechaina, Patra, danach etwas nördlicher nach Trikala, Kalambaka, Pyli und Lamia. Später hielten wir noch auf der größten und bei den Touristen beliebtesten Insel Kreta, u.a. in Chania, Ieraklion, Sitia und Agios Nikolaos. Beendet haben wir unsere Tour in der absolut bezaubernden Ioannina. In jedem von diesen Orten herrscht eine eigenwillige Atmosphäre. Jede besuchte Stadt hat in meinem Gedächtnis wunderbare Bilder, frische Eindrücke und Erlebnisse hinterlassen.
Jedoch jetzt wird das Programm aus finanziellen Gründen nicht mehr am Leben bleiben, was mich einerseits traurig macht, denn es war eine tolle und erlebenswerte Erfahrung. Andererseits freue ich mich auf neue Aufgaben am GI Athen und bin gespannt auf den weiteren Abschnitt meines Auslandsaufenthaltes.
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