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Arrivederci Roma – Rückblick auf meine Zeit in Rom

Auch wenn es mir nicht so vorkommt, sind die vier Monate in Rom schon rum!

Mir ist es, als hätte ich mein Praktikum an der Deutschen Schule Rom gestern erst begonnen, doch schon sind die Sommerferien da und damit endet auch meine Zeit in meiner dritten Klasse, im Kollegium der DSR und in meiner WG.

Was ich mitgenommen habe, sind viele Erfahrungen aus dem Schulalltag, mit vielen tollen Momenten und Erinnerungen! Wie jedes Mal, wenn ich aus einem Praktikum gehe, fühle ich mich bestärkt darin, in der Grundschule arbeiten zu wollen. Und wie jedes Mal, sind es neue, andere Erfahrungen, die ich machen konnte. Dieses Mal sogar noch um die sprachliche Seite erweitert.

Wenn ich auf meinen Arbeitsalltag zurückblicke, stelle ich fest, wie alltäglich dieser geworden ist. War es zu Beginn so, dass ich zunächst alles beobachtet und eher im Hintergrund in und mit der Klasse gearbeitet habe, kann ich nun zum Ende meines Praktikums auf einige selbstunterrichtete Einheiten zurückblicken und fühle mich als Teil des Schullebens. Und das werde ich zurück hier in Deutschland ganz schön vermissen!

Auch der Abschied von all den lieben Menschen, die ich innerhalb der vergangenen vier Monate in Rom kennengelernt habe, war ziemlich traurig – und hat die letzten Tage noch mal ein wenig stressig gemacht! So hatten wir zwar eine kleine Abschiedsparty in unserer WG organisiert, da auch Alexa, eine meiner Mitbewohnerinnen, Rom für längere Zeit verlassen wird, aber wie das so ist, haben doch nicht alle immer Zeit. So war gerade die letzte Woche noch geprägt von Abschiedsaperitivi mit anderen Praktikantinnen und Kolleginnen.

Obwohl mir Rom zu Beginn unheimlich laut, voll und hektisch vorgekommen ist, muss ich doch sagen, dass je besser ich die Stadt kennengelernt habe, es mir umso besser gefallen hat und ich am liebsten noch etwas bleiben wollen würde. Aber ich bin mir sicher, dass es nicht mein letzter Besuch in Rom war. Gerade deshalb, weil es jetzt nicht nur Sehenswürdigkeiten und eine tolle Stadt zu besuchen gibt, sondern auch die Leute, die ich dort kennenlernen durfte.

Doch jetzt heißt es erst einmal “Arrivederci Roma”!

Chiara

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