Gut eine Woche bin ich nun hier in Glasgow und habe mich schon einigermaßen eingelebt. Zu meinem Überraschen hat Schottland mich mit strahlendem Sonnenschein bei meiner Ankunft in Edinburgh und später in Glasgow begrüßt.
Von wegen immer nur Regen und Grau. Glasgow ist mit 1 Mio. Einwohnern die zweitgrößte Stadt in der UK und hat sich in den letzten Jahren sehr gemausert. Zwar ist die Kriminalitätsrate hier sehr hoch, aber dennoch fühle ich mich sehr sicher hier. Einige Stadtteile sollte man vllt. eher meiden. Die Schotten erfahre ich als sehr hilfsbereites und freundliches Völkchen, die einem gerne den Weg erklären, falls man sich mal wieder verlaufen hat. Tricky wird es nur dann wenn man das Gegenüber nicht so ganz versteht. Das schottische Englisch oder besser gesagt der “glaswegian accent” hat es schon in sich. Also gut Zuhören und Reinhören ist gefragt. Aber keine Angst, so schwer ist es auch nicht ;-). Glasgow ist eine absolute Fußgänger-Stadt. Vieles wird laufend erledigt, auch wenn der Weg mal eine Stunde beträgt, wird das hier immer noch als nah empfunden. Vielleicht ist dies auch die bessere Variante angesichts der Tatsache, dass der Bus mal gerne zu spät kommt und auch nur einige Bus-companies Wechselgeld geben ;-). Ach ja und Hand rausstrecken nicht vergessen, sonst muss man bis zum nächsten Bus warten. Kulinarisch gesehen kann ich nur das traditionelle Porridge, oder auch Haferschleim, empfehlen, aber auch vegetarischer Haggis ist sehr lecker. So weit der erste Eindruck aus Schottland :-).
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