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Komm mit nach GALWAY, an die Cuan na Gaillimhe CNS

„Es wundert mich nicht, dass die hier an Feen glauben.“,

so (in etwa) eine andere Praktikantin der Schule und neu gewonnene Freundin meinerseits. Mit noch zwei weiteren Praktikantinnen waren wir gemeinsam unterwegs gewesen und hatten unverschämt gutes Wetter erwischt; das Beste, um auf der Heimfahrt Connemara in seiner ganzen Pracht bestaunen zu können. Immer wieder versetzte die irische Natur mich ins Staunen und gab mir ein Gefühl von Freiheit. Klicke einfach mal auf mein Lieblingstier und sieh selbst 😉

(Dem Folgenden kann ich nur zustimmen.)

Ich war sicherlich perfectly happy in Irland. Und du – habe ich dich jetzt neugierig machen können? Dann komm mit mir mit nach Galway!

In diesem Beitrag möchte ich erst ein bisschen über mich erzählen sowie darüber, wie ich überhaupt an meine Praktikumsstelle und damit an Galway geraten bin. Also dann,

 

ÜBER MICH

Jetzt im Juli ist es drei Jahre her, dass ich – noch mit 18, knapp vor meinem 19. Geburtstag – mein Abitur bestanden habe. Wie es danach weitergehen sollte, wusste ich genau und deshalb habe ich mein Studium an der Universität Münster auch direkt angehängt und im Oktober 2021 begonnen. Und seitdem, seit ich im Oktober 2021 mein Lehramtsstudium mit den Fächern Deutsch und Englisch begonnen habe, war da etwas – Ich würde jetzt nicht behaupten wollen, dass es mein Studium komplett überschattet hätte, aber es war eben da, wie eine dunkle Wolke am Horizont, die im zweiten Studienjahr, sicher aber im dritten, dann doch immer näher zog: der verpflichtende, zwölfwöchige Auslandsaufenthalt und die Frage seiner Bewältigung. Daran führt kein Weg vorbei; ohne den kein Bachelor. Er musste also gemacht werden, nur wie? Ich bin nie viel gereist, vor dem Auslandspraktikum noch nie im Flugzeug gewesen und davor allein hatte ich schon größten Respekt. Hätte ich nicht gemusst, dann hätte ich nie einen Auslandsaufenthalt gemacht. Nie. Darum bin ich jetzt so, so froh, dass ich musste. Und dass ich das gemacht habe.

 

Aber wie ist es nun Galway geworden? Oder:

QUAL DER WAHL – WOHIN FÜHRT MICH MEIN AUSLANDSAUFENTHALT?

Die ursprüngliche Idee war, den gefürchteten Flug zu vermeiden, indem ich meinen Auslandaufenthalt in einem Land absolviere, das auch anders – lies: mit dem Schiff beziehungsweise der Fähre – erreichbar ist. Ich weiß, das sind sie eigentlich alle: Auch nach Amerika kann man mit dem Schiff reisen, aber logisch ist diese Vorgehensweise nicht echt. Mein Favorit war eher England, aber, äh – da war ja was… der Brexit. Für England gibt es gar nicht mehr so viele Angebote. Irland hatte ich nicht wirklich auf dem Radar, aber dann waren da auf einmal, genau im richtigen Moment, Restplätze verfügbar and the rest is history: Auf die habe ich mich beworben. Das Praktikum an der Cuan na Gaillimhe CNS war meine erste Wahl. Dafür sprach vor allem auch die Anzahl an Praktikanten an der Schule. Im April – Juni-Zeitraum, zu dem ich dann da war, waren wir insgesamt sieben Praktikanten und damit findet man immer jemanden, der mit in den Pub geht. Im Übrigen kann man dort dann mit dem Euro bezahlen. Wer also auch nicht ans andere Ende der Welt reisen möchte und deswegen, wie ich, „England“ denkt: Das Kriterium erfüllt Irland genauso und man kann dort beispielsweise auch mit dem Euro zahlen! Die Cuan na Gaillimhe CNS liegt in Knocknacarra, Galway. Das ist meiner Meinung nach ein besonders schöner Standort. Galway ist sicher groß genug für alle, die es nicht zu ländlich wollen. Ich selbst bin kein „Stadtmensch“ und kann die Stadt für Gleichgesinnte auch nur empfehlen, denn irgendwie ist sie eigentlich auch ein Dorf. So war ich einmal im Tesco einkaufen und plötzlich höre ich ein ganz überraschtes „Leona?!“ hinter mir und drehe mich um und da steht eines „meiner“ Kinder, ganz perplex darüber, dass die Praktikantin außerhalb der Schule existiert XD Und sowas passierte regelmäßig. Genau wie Münster ist Galway jetzt nicht riesengroß. Für mich persönlich war Galway genau richtig. Und man hat dadurch, dass die Schule gleich mehrere Praktikanten beherbergt, eben auch sofort Anschluss und Gesellschaft; Leute, mit denen man etwas unternehmen kann. In meinem Praktikanten-Grüppchen waren wir zudem drei Praktikanten, die aus Münster kamen. Das heißt, dass man sich (wenn man sich nicht schon kennt!) vorher schon kennenlernen und eventuell auch gemeinsam anreisen kann. Einfach auch ein großes Plus, wenn du mich fragst!

Ende 2023 stand dann also fest: Es geht im April 2024 nach Galway, Irland. Die Fähre ist es dann doch nicht geworden und somit stand dann auch fest, dass ich zum ersten Mal fliegen würde. Also ging’s im April in meine Heimat im Odenwald und von dort aus dann zum Frankfurter Flughafen, auf ins Abenteuer…

TBC

Leona

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