Wozu nachhaltig leben? – Impulse aus Christentum und Buddhismus

Prof. Dr. Simone Sinn, Jun.-Prof. Dr. Markus Rüsch, Lara Axtmann

Blick auf einen Garten in einem Tempel in Kyoto, Japan
© Rüsch

In der öffentlichen Debatte wird häufig betont, dass das Engagement für Nachhaltigkeit beziehungsweise Umweltschutz vor allem eine Frage der praktischen Umsetzung sei. Diese Formulierung verdeckt jedoch, dass Bedingung einer Umsetzung nicht allein die technische Fähigkeit dazu ist, sondern zu einem größeren Anteil die Motivation. Religionen liefern einen wesentlichen Beitrag, wenn es darum geht, Menschen zu Handlungen und zu Veränderungen zu motivieren. Dies gilt auch für die Frage, welche Verantwortung der Mensch gegenüber der Umwelt hat. Wir wollen deshalb in dem Workshop nach drei kurzen Impulsvorträgen zu christlichen und buddhistischen Positionen zum Thema Nachhaltigkeit mit den Teilnehmenden diskutieren, was wir daraus auch über Religionszugehörigkeiten hinaus für gesellschaftliche Transformationsprozesse lernen können.

Anmeldung unter: https://uni.ms/zuljm