Antike Tracht

Für alle Altersklassen

In diesem praktischen Programm für alle Altersklassen bietet das Archäologische Museum einen Überblick über die griechische und römische Tracht der Antike. Beginnend bei der Herstellung der Kleidung werden hierbei authentisch rekonstruierte Gewänder in ihrer Funktions- und Trageweise erklärt und an Freiwilligen vorgeführt. Zudem helfen Vergleiche zu zeitgenössischen Bildträgern wie beispielsweise Statuen und Vasenbildern die Trageweise oder bestimmte Details zu überprüfen.

Die griechischen Männer und Frauen trugen einen Chiton. Ein typisches Frauengewand ist auch der multifunktionale Peplos. Das Manteltuch Himation schützte vor Kälte. Die Römer übernahmen den griechischen Chiton mit dem Namen Calasis als Frauengewand. Alternativ wurde eine lange Frauen-Tunica getragen. Das männliche Äquivalent war kürzer geschnitten. Frauen kleideten sich zudem außerhalb des Hauses noch mit der Stola und der Palla. Das Statusgewand eines jeden männlichen römischen freien Bürgers war die Toga.
Was sind die Unterschiede zu unserer Kleidung heute? Was bedeuten bestimmte Kleidungsstücke oder Farben? Aus welchen Rohstoffen und auf welche Weise fertigte man die Kleidung an? Diese und weitere Fragen werden in dem Programm thematisiert.