Neue Videoreihe über wissenschaftlichen Nachwuchs an der Universität Münster

In der Videoserie "What's next? Wissenschaftlicher Nachwuchs an der Universität Münster" stellen wir Ihnen neun Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler vor. Woran forschen die Doktoranden und PostDocs an der Universität Münster? Was fasziniert sie an ihrem Thema? Mit welchen Hürden kämpfen sie? Die Bandbreite ist groß: Es geht beispielsweise darum, welche Rolle Mathematik in der Krebsforschung spielt, ob es Optimisten und Pessimisten unter Mäusen gibt, wie uns Lernroboter dabei helfen, Algorithmen zu verstehen und warum es eine Herausforderung ist, die Sprachen indigener Völker zu erforschen. Beleuchtet werden nicht nur die wissenschaftlichen Themen, sondern auch die Personen, die sich diesen Themen widmen.

Alexander Zahrer

Wie sieht Forschung aus, wenn es kaum Quellen gibt? Das zeigt Alexander Zahrer im Video. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Sprachwissenschaft und versucht, in seiner Doktorarbeit „Muyu“ – eine vom Aussterben bedrohte Sprache in Neuguinea – zu dokumentieren. Dafür ist er mehrfach in den Regenwald gereist, hat mit den Menschen vor Ort gelebt und für sein Vorhaben Indonesisch gelernt.

Alexander Zahrer

Institut für Sprachwissenschaft

Dr. Karin Kleiner

Gleichzeitig lehren, lernen und forschen – das ist es, was Dr. Karin Kleiner so begeistert als PostDoc und Nachwuchsgruppenleiterin am MEET Batterieforschungszentrum. In ihrer vom BMBF geförderten Forschung (Förderungsnummer 03XP0231) beschäftigt sie sich mit den Aktivkomponenten von Lithium-Ionen-Batterien, die beispielsweise in Smartphones oder Elektroautos verbaut sind.

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Karin Kleiner

MEET-Batterieforschungszentrum

Dr. Viktoria Krakenberg

Ist das Glas halbvoll oder halbleer? Mit dieser Frage kann man schnell herausfinden, ob ein Mensch eher optimistisch oder pessimistisch ist. Bei Tieren gestaltet sich das etwas schwieriger. Viktoria Krakenberg versucht, mit einem Touchscreen-System zu erforschen, ob es auch unter Mäusen Optimisten und Pessimisten gibt, um daraus Rückschlüsse auf ihr Wohlbefinden zu ziehen.

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Dr. Viktoria Krakenberg

Institut für Verhaltensbiologie

Dr. Andisheh Motealleh

Dr. Andisheh Motealleh arbeitet an der Herstellung von funktionalen Nanobiomaterialien und beschäftigt sich mit Zell-Biomaterial-Interaktionen. Im Video beschreibt sie deren Einsatz in der Medizin und erklärt, warum ihre Forschung unter anderem einen Einfluss auf das Wohlergehen von Krebspatientinnen und -patienten hat.

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Andisheh Motealleh

Center for Soft Nanoscience

 

Raphael Fehrmann

Schülerinnen und Schüler zu digitaler Souveränität zu führen, ist eine wichtige Aufgabe von Lehrerinnen und Lehrern. Das ist während der Corona-Pandemie besonders deutlich geworden. Raphael Fehrmann widmet sich diesem Thema und untersucht, wie Lehramtsstudierende ihre digitale Kompetenz einschätzen und wie Lernroboter ihnen dabei helfen können, die algorithmischen Muster hinter den digitalen Medien besser zu verstehen.

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Raphael Fehrmann

Lernroboter im Unterricht

Franziska Kleybolte

Warum wurde sakraler Raum im Mittelalter umgewandelt? Mit dieser Frage beschäftigt sich Franziska Kleybolte, die als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Exzellenzcluster "Religion & Politik" arbeitet. Ihr Augenmerk liegt dabei auf der Umwandlung von Synagogen in Kirchen auf der Iberischen Halbinsel. Im Video beschreibt sie die Methodik ihrer Forschung, erklärt, welche Hürden es gibt und warum sie Wissenschaft begeistert.

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Franziska Kleybolte

Cluster "Religion und Politik"

Jens Natrup

Doktorand am Institut für Sportwissenschaft

Jens Natrup ist Doktorand am Institut für Sportwissenschaft im Bereich Bewegungswissenschaften. Er untersucht das Blickverhalten von Turnern bei Rotationsbewegungen um die eigene Körperachse. Im Video zeigt er, wie er im Bewegungslabor die Untersuchungen durchführt und wie Turner und Trainer von seinen Erkenntnissen profitieren können.

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Jens Natrup

Institut für Sportwissenschaft

Studie

Cristina Barca

Doktorandin am European Institute for Molecular Imaging

Cristina Barca untersucht mithilfe bildgebender Verfahren, wie gut bestimmte Medikamente bei der Behandlung von Schlaganfällen wirken. Im Video gibt die Schweizerin einen Einblick in ihren Arbeitsalltag und erklärt, was das Besondere daran ist, Wissenschaftlerin zu sein.

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Cristina Barca

European Institute for Molecular Imaging (EIMI)

 

Videos an der WWU

Sie sind WWU-Angehöriger, möchten selber einen Film drehen, haben Themenvorschläge oder Fragen rund um das Thema Video? Alle Anliegen können Sie an video@wwu.de richten. Unser Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Servicepunkts Film und der Stabsstelle Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit hilft Ihnen gerne weiter. Weitere Infos finden Sie hier.